4.3.2013 Rund um Hue, die Zweite
Bausandgewinnungskooperative
Grobes Gestein wird sofort über Bord geworfen!
Das sehr idyllische gelegene Kaisergrab als nächstes Ziel war dann die Ruhe vor dem Sturm! Beim Kaiser Minh Mang war alles beschaulich, denn die Motive bewegten sich nicht und Steine sind ja bekanntlich geduldig, nur der Abfahrtstermin zum Markt von Hue war es nicht. Und hier kam die erste richtige Herausforderung an die VietnamVeteranen, um wohlgeordnete
Reportagefotos zu bekommen – belichtungstechnisch zumindest half uns das Wetter - es regnete fast die gesamte Zeit, der Rest jedoch war harte Arbeit!
Der Wasser- und Windtempel der Grabanlage von Kaiser Minh Mang - jetzt wissen wir auich warum es den ganzen Tag etwas feucht war. Hier 3/5 der Truppe von vorne....
....und dann waren's nur noch 2/5 + 1/10 mitte links
hier üben wir mal schon für Angkor Wat altes Gemäuer und Baumwurzeln....
Und jetzt der kleine, nicht nur Farbkulturschock!
2 Generationen von Seilerinnen auf dem riesigen Markt von Hue
... in gespannter Erwartung auf den nächsten Kunden und dann ging's gleich um die W....
..... ach nee um die Gurke!
Jetzt die Gurken noch einmal als Close-up, ausgeführt von den fast perfekt getarnten Berit&Danielle
Kurze Drehung nach rechts und die kleine Fischverkäuferin wartend auf Kunden ist abgelichtet.
Tja, so ein Ganzkörperkondom ist nicht ganz so unpraktisch bei dieser Wetterlage und sollte man ausrutschen, ist man auch noch gut behelmt. Fast nicht erkennbar wiederum B&D. Sehr nett vom Mopedfahrer hinter beiden zu warten, bis er die Klicks gehört hat!
Fahrt mit unseren schicken Schiebefensterbus zum Abendessen
4.3.2013 Rund um Hue
Wie gut, daß wir unseren Chuyen le Duc haben und nicht so ein Gerät.
....so bleiben die Hände frei zum Rauchen- der Bootsführer an der Pinne.
Fast alles was der Mensch braucht befindet sich in der Drachenbootskombüse.
Kontrolle des Loogbuchs erfolgreich beendet - Weiterfahrt ist gesichert!
Immer wieder fotogen die einheimischen Touristengruppen
Hier wird ausführlich die Geschichte von Thich Quang Duc erzählt, der mit dem hier ausgestellten Auto zur Selbstverbrennung nach Saigon gefahren war.
Vietnams Liebe zu aufgebockten Autos sahen wir schon in Hanoi im Ho Chi Minh Museum, hier das von Thich Quang Duc schön ausgeglichen fotografiert dank des HDR-Tools der Canon 5DIII
Kehrwoche auf mönchisch.
Novize auf dem Weg zum Tempeldienst- barfuss wie es sich gehört- nicht wahr Erhard!
Idyllische gelegen, das Grab von Thich Quang Duc
Zur Weiterfahrt zum Grabmal des Kaisers Minh Mang wurde uns ein größeres und wohl auch kentersicheres Boot zur Verfügung gestellt- man wollte mit den „Verrückten“, die mehr das Personal und andere obskure Dinge knipsen, als die übliche Kundschaft, kein Risiko mehr eingehen. An den strukturlosen Himmel und das leichte Nieseln hatten wir uns inzwischen gewöhnt.
FORTSETZUNG FOLGT
2. & 3.3.2013 HCMC-Danang-Hue
Empfangshalle nationaller Flughafen Ho Chi Minh City... Halong ist überall.
Erhard bei seinen ersten akustischen Dokumentationen.
Und es ging nicht über, sondern mittels eines 6km langen Tunnels unter dem Wolkenpass durch gen Hue
Für alle war der vietnamesische Töff-Straßenverkehr so fotogen, dass sofort alle Schiebfensterplätze besetzt worden- die fotografischen Ergebnisse bedingt durch den langen Flug waren allerdings....
Schweinetorpedos unterwegs!
Mein "kleines" Referentenzimmer (ca. 15x6m)
Der kleine Abendsnack im Zimmer: am Baum gereife Bananen & Wasseräpfel!
Blick aus dem Hotelzimmer auf Kreuzung und den Parfümfluß am frühen Abend
Der Wettervorschlag von wetter-online für Hue! und so sah der leichte Regen dann aus:
Die violetten Streifen sind kein Sensorfehler, sondern der von der Fassadenbeleuchtung angestrahlte "Leichte Platzregen"
.......und hier kämpft sich eine Radlerin durch den kleinen Schauer fotografiert aus der Hotellobby!
1. März 2013 Vietnam & Kambotscha
Diverse Landesfürsten früherer Zeiten rühmten sich ein Land zu besitzen in dem nie die Sonne untergeht, jetzt ist es auch bei Freiraum fast soweit - mit den parallel stattfindenden Fotoreisen!
In Vietnam wird uns der altbekannte und geniale Reiseleiter Chuyen in Empfang nehmen und dadurch wissen wir, dass wir wieder in besten Händen sein werden- denn wie heißt das von mir bereits letztes Jahr zitierte vietnamesische Sprichwort:
Man geht als Bekannter und kommt zurück als Freund!
Architektur-Workshop Hamburg
Fast alle restlichen Freiraum-Kunden, die im Moment nicht mit Peter in New York oder mit Manfred und Jens auf den Lofoten sind, fanden sich am Samstag zu unserem Architekturworkshop in Hamburg ein. Gegen 10 Uhr am Samstag bereiteten wir uns im Seminarraum von High Performance auf unseren Außeneinsatz vor. Entgegen jeglicher Wetterprognosen begrüßte uns Hamburg mit bestem Fotowetter, sodaß die Letzten erst gegen 21Uhr ihre Kameras in die Tasche packten.
Begonnen hatten wir beim Spiegelhochhaus mit Fingerübungen, um uns gaaanz langsam zu den Magellanterrassen vorzukämpfen, nach dem Besuch der Speicherstadt warteten wir am Abend beim Chinesen auf die blaue Stunde hinter dem Chilehaus, die leider nur zur Graublauenstunde wurde, dafür aber mit „netten“ Reflexen auf der regennassen Straße. Auf dem Weg zu den Autos zeigte sich dann noch das Wasserschloß der Speicherstadt von seiner romantischen Seite. Und um nicht ganz aus der Übung zu kommen trafen sich ein Teil der Workshopteilnehmer an selbiger Stelle am Sonntag früh um kurz nach 6 Uhr wieder. Und wurden mit einem brillianten Sonnenaufgang und entsprechenden Motiven belohnt.
Nach dem sich die Sonne gegen 8:30h hinter eine Wolkenwand verzogen hatte, verlegten wir unser Wirkungsstätte ins Treppenhaus des Ballinhauses (Messberghof). Nur der 10 Uhr Termin zur Bearbeitung und Besprechung der fotografischen Ausbeute trieb uns dann gen Seminarraum.
So hoch steht hier das Wasser bei Flut, erklärt Co-Referent Werner hier Steffi, deshalb sollte man zumindest eine Plastiktüte für die Kamera dabeihaben......
.....und hier das fotografische Ergebnis von Steffi, allerdings 20 Stunden später und bei Ebbe:
Die richtige Perspektive erfordert vollen Körpereinsatz.......
.......wie man hier bei dem Foto mit und von Sylvia sieht!
Die Urzelle der Hafencity erfordert viel photographisches Fingerspitzengefühl, um das optische Wirrwarr in geordnete Bahnen zu lenken.
.......hier das Blumenhaus, abgelichtet von Guido:
Und schon wieder geht's auf die Knie und die Vier Buchstaben, daß es auch im Stehen geht.....
zeigt Martins Foto von dieser Stelle:
Warten auf die Vordergrundbarkasse.....
....... und auf die blaue Stunde beim Chilehaus, als es noch trocken war.
Und Jochen zeigt's uns wie man's bei Regen mit Stativ macht.....
.....der der Referent, so mal schnell aus der Hand mit 6400 ISO- eigentlich 15 Minuten zu spät, auf dem Weg zum Auto.
Man sieht, postkartenreife Fotografie für die Zuhausegebliebenen darf auch mal sein.
Der Sonntagmorgen im Ballinhaus:
Das Geländer als Stativersatz und das nächstes Mal haben wir alle ein Dreibein dabei...
Keinen Workshopteilnehmer am Kursende hat Werner hier abgebildet......
.......sondern eine Bauplastik des Messberghofes
Und schon wieder beim Bodenaufwischen....
Morgens am Zollkanal festgehalten von Gerhard:
Sieht so ein zufriedener Freiraumworkshopteilnehmer aus............ ich denke ja
09.08.2012 Bakuriani-Tbilissi
Auf dem Weg zum Bahnhof noch ein paar Eindrücke vom "alten" Georgien:
Transporter einst und jetzt!
Kleinbauer mit seinem Federvieh - immer noch mit der gleichen Mütze wie 2005!
Auf dem Bahnhof:
Nicht die Abfahrtszeit des Zuges trieb diesen Zeitgenossen auf den Bahnsteig, sondern ausschließlich das frische Gras.
Unser Zugpersonal, in keinsterweise durch seine Kleidung erkennbar:
1. Lokführer vor seiner Lok Baujahr 1966 in der Tschecheslowakei
Zugführer&Schaffner
Der 2. Lokführer bei der Arbeit.
Jetzt sind wir unterwegs:
Zwischenstopp am ehemalige Zarenbahnhof, im Hintergrund verlassen gerade Erika&Hans die Lok.
Jens beim Schmalspurbahnsurfen.
Stefan&Martine beobachten die Strecke lieber vom Fenster aus und......
... Guy sieht allem gelassen von der letzten Plattform aus zu.
Zwischenstopp Kreuzungsbahnhof ohne Gegenzug:
Der Aufsichtsbeamte auf dem Weg zur Weiche.
jetzt wissen wir auch warum die Höchstgeschwindigkeit der Strecke bei 20km/h liegt.
Kreuzungsbahnhof mit Gegenzug
Unser Fahrer Georgi, Godscha & David alleingelassen auf dem Bahnsteig.
Unser Begleitkonvoi bestehend aus dem der 1.+3.+4. Wagen
Spielplatz Bahnstrecke - bei uns unmöglich und hochgradig lebensgefährlich....
Wohnen im Grünen in Borjomi und....
.... á la Zar am Kurpark, natürlich ist die berühmte Spiegelvilla (siehe Veranda) noch mitten in der Renovierung.
Tradition trifft Moderne im Kurpark von Borjomi
Abfüllungen des berühmte Borjomi Heilwasser direkt am Quellort:
und hier in eine standesgemäßer Flasche
07.08.2012 Wardzia
Das Warten auf das gewünschte Licht an der Höhlenstadt vertrieben wir uns mit Distelstudien mit.....
..........oder ohne erkennbaren Hintergrund.
Wardzia im optimalen Morgenlicht.
Licht und Schatten - Hans am Rande des Abgrundes
Danach sahen wir uns die Höhlenstadt, die einmal 50.000 Menschen beherbergt haben soll aus der Nähe und „innewändig“ an, nicht ohne vorher ausgiebig gefrühstückt zu haben.
Wie (fast) immer lauschen die Teilnehmer den Worten des georgischen Reiseleiters, der hier die Geschichte Wardzias anschaulich erklärt
Eine kleine Kirche tief im Fels nur durch einen "Geheimgang" erreichbar. Nur Dank 12800 ISO aus der Hand machbar
Andächtig lauschen zwei Generationen den Erklärungen der Frau Äbtissin in der Kirche des Nonnenklosters.
Wie Du mir, so ich Dir!
Die brüllende Hitze zur Mittagszeit veranlasste uns alle Aktivitäten, wie Bildbesprechungen & Mittagessen & Nichtstun in den Schatten verlegen. Allerdings hatte unser Herbergsvater Valodia noch einen Geheimtipp für uns, der so geheim war, dass wir nicht wussten, was auf uns zukommt- deshalb reduzierte sich die Teilnehmerzahl auch auf 5 zusammen mit Georgi und mir. Godscha bracht uns noch per Geländewagen noch bis zur Furt an der Kura und wir mussten uns dann durch die reißenden Fluten kämpfen, um nach gefühlten 10 Minuten am anderen Ufer relativ wenig durchnässt anzukommen. Froh die Kameras sicher an Land gebracht zu haben, ging es gleich aufwärts zur Felswand in der nur ein kleines Loch in ca. 15 Meter Höhe klaffte. Unterhalb davon gab es einen versteckten kleinen Zugang samt Leiter nach oben und ehe wir uns versahen, standen wir in einem Felsendom aus dem 12 Jahrhundert. Wäre jetzt Indiana Jones um die Ecke gebogen- keinen hätte es gewundert. Der Rückweg durch die Kura gestalte sich deutlich einfacher- jedenfalls für mich, da ich händchenhaltend mit 2 Französinnen, die Strecke zurücklegen durfte.
Hier ist unsere ganze Route zu sehen! Unten rechts durch die Kura bis oben Mitte links die große Felswand!
Dank des Panoramafotos von Hans auch dokumentiert.
Georgi wie immer - selbst in der Unterhose- ganz Gentleman, - oben rechts ist unser Ziel zu sehen.
Da kann doch kommen was will! Einen Freiraum-Referenten, hier Jens, schreckt nichts ab. Sehr mutig, die lässig umgehängte Kamera.
Im Felsendom - schade, daß ein Foto die Atmosphäre nicht annähernd wiedergeben kann- also selber hinreisen!
Ufffff.. trockener Kamera zurück am anderen Ufer- da war ich froh, auch wenn ich dort die Hand der Französin loslasssen musste.
Nach dem Abendessen ging es recht früh in die Heia, nicht weil wir wieder vor dem Wecken ‚raus wollten, sondern weil uns der gestrige georgische Abend & der heutige Tag noch deutlich in den Knochen steckte.
06.08.2012 Wardzia am Abend
06.08.2012 Achalziche-Wardzia
Hier die Schleifmaschinenpalette zum Abschleifen der Holzbänke- abgedeckt wurde beim Schleifen allerdings nichts, wie man in der ganzen Synagoge sehen konnte.
Herr Simon beim Beantworten unserer diversen Fragen.... er steht dabei immer an der gleichen Stelle- seit 7 Jahren, nur schlanker ist er geworden.
Zwei coole Typen mit 'ner alten Dame, die weiß wo es längsgeht auf dem sefardischen Friedhof.
Nach knapp 2h trafen wir uns dann vor der ebenfalls in Restaurierung befindlichen Burg von Achalziche, die gerade auf ein Konzert mit Charles Aznavour vorbereitete wurde.
Hier die Burg mal kurz vor dem Sonnenaufgang in der wahren Blauen Stunde mit Kabel vom Balkon des Gästehauses des Personals.
...und hier das ganze mal bei Tageslicht- schon ein sehr imposantes Gebäude - vor 160 Jahren herrschten dort noch die Osmanen!
Freude pur über die mitgebrachten Fotos vom letzten Besuch!
Ein armenisches Mädchen
Da der Basar ihr könnt Euch schon denken........ beschlossen wir für ein Picknick einzukaufen und uns an ein schattiges Plätzchen an den Mtkvari zurückzuziehen. Mit diversen Zwischenstopps ging es dann gaaanz gemütlich nach Wardzia in unsere Holzhütte mit Komfort-Unterkunft.
Und hier der interessanteste Zwischenstopp dokumentiert von Stefan:
Die Hängebrücke kurz vor Aszpinda, Badeplatz der Dorfjugend mit standesgemäßen Neuankömmlingen - aufs Korn genommen von den Verrückten im Weg stehenden aus Germania.
.... und das noch zum Thema Abendessen!
04.08.2012 Batumi
Besitzer einer Stadtvilla mit Hund
Bäcker(eibesitzer) bei der Pause
Taxiunternehmer beim Warten auf Kunden
Schustereibesitzer bei der Arbeit
Fotoapparatebesitzer beim Friseur mit Frisiersalonbesitzerinnen!
und im historischen Buchladen von Batumi wenigstens einmal das Geschlecht von vorne, ohne das ohnehin nichts geht:
Buchhändlerinnen
Nach der Mittagspause machte Jens einen kleinen Exkurs über die Einsatzmöglichkeiten von Lightroom, während ich dem anderen Teil intensivste Bildbesprechungen gemacht habe.
Erst zum Riesenradfahren gegen 18h haben wir uns auf der Uferpromenade alle wieder getroffen. Leider war das Wetter nicht so toll wie gestern - aber was soll’s - Motive findet man immer.
Geschüttet hat es praktischerweise erst, nachdem wir alle wieder im Hotel waren. Morgen früh geht’s nun in den kleinen Kaukasus nah der türkischen Grenze und voraussichtlich werden wir erst am Mittwoch wieder Internetverbindung haben!
A propos Internet heute habe ich bei allen Tagen außer dem 31.Juli die Blogs mit den dazugehörigen Fotos ergänzt! Nochmaliges Nachschauen lohnt sich unbedingt.