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Mittwoch, 08 August 2012 20:56

07.08.2012 Wardzia

Geschrieben von 
Der Tag im Tal der Kura entpuppte sich als "All-One-Tag" mit Drive-In Spots (Erika +1), Nichtstun und einer kleinen Abenteuertour. Kurz nach Sonnenaufgang waren wir bereits unterwegs, um die in die Felswand gehauene Höhlenstadt Wardzia und die Kura-Schlucht im frühen Streiflicht zu fotografieren. Ein Befangen, das sich allerdings nicht ganz so einfach umsetzen ließ.


Wardzia-1
Das Warten auf das gewünschte Licht an der Höhlenstadt vertrieben wir uns mit Distelstudien mit.....

Wardzia-2
..........oder ohne erkennbaren Hintergrund.


Wardzia-3
Wardzia im optimalen Morgenlicht.

Wardzia-4
Licht und Schatten - Hans am Rande des Abgrundes

Danach sahen wir uns die Höhlenstadt, die einmal 50.000 Menschen beherbergt haben soll aus der Nähe und „innewändig“ an, nicht ohne vorher ausgiebig gefrühstückt zu haben.


Wardzia-5
Wie (fast) immer lauschen die Teilnehmer den Worten des georgischen Reiseleiters, der hier die Geschichte Wardzias anschaulich erklärt

Wardzia-6
Eine kleine Kirche tief im Fels nur durch einen "Geheimgang" erreichbar. Nur Dank 12800 ISO aus der Hand machbar

Wardzia-7
Andächtig lauschen zwei Generationen den Erklärungen der Frau Äbtissin in der Kirche des Nonnenklosters.


Wardzia-8
Wie Du mir, so ich Dir!


Die brüllende Hitze zur Mittagszeit veranlasste uns alle Aktivitäten, wie Bildbesprechungen & Mittagessen & Nichtstun in den Schatten verlegen. Allerdings hatte unser Herbergsvater Valodia noch einen Geheimtipp für uns, der so geheim war, dass wir nicht wussten, was auf uns zukommt- deshalb reduzierte sich die Teilnehmerzahl auch auf 5 zusammen mit Georgi und mir. Godscha bracht uns noch per Geländewagen noch bis zur Furt an der Kura und wir mussten uns dann durch die reißenden Fluten kämpfen, um nach gefühlten 10 Minuten am anderen Ufer relativ wenig durchnässt anzukommen. Froh die Kameras sicher an Land gebracht zu haben, ging es gleich aufwärts zur Felswand in der nur ein kleines Loch in ca. 15 Meter Höhe klaffte. Unterhalb davon gab es einen versteckten kleinen Zugang samt Leiter nach oben und ehe wir uns versahen, standen wir in einem Felsendom aus dem 12 Jahrhundert. Wäre jetzt Indiana Jones um die Ecke gebogen- keinen hätte es gewundert. Der Rückweg durch die Kura gestalte sich deutlich einfacher- jedenfalls für mich, da ich händchenhaltend mit 2 Französinnen, die Strecke zurücklegen durfte.

Wardzia Pano
Hier ist unsere ganze Route zu sehen! Unten rechts durch die Kura bis oben Mitte links die große Felswand!
Dank des Panoramafotos von Hans auch dokumentiert.


Wardzia-9
Georgi wie immer - selbst in der Unterhose- ganz Gentleman,  - oben rechts ist unser Ziel zu sehen.


Wardzia-10
Da kann doch kommen was will! Einen Freiraum-Referenten, hier Jens, schreckt nichts ab. Sehr mutig, die lässig umgehängte Kamera.

Wardzia-11
Im Felsendom - schade, daß ein Foto die Atmosphäre nicht annähernd wiedergeben kann- also selber hinreisen!


Wardzia-12
Ufffff.. trockener Kamera zurück am anderen Ufer- da war ich froh, auch wenn ich dort die Hand der Französin loslasssen musste.

Nach dem Abendessen ging es recht früh in die Heia, nicht weil wir wieder vor dem Wecken ‚raus wollten, sondern weil uns der gestrige georgische Abend & der heutige Tag noch deutlich in den Knochen steckte.

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