Den Look von Holga-Bildern gibt es nun auch für digitale Spiegelreflexkameras.
Die neuen Holga Plastikobjektive sind leicht und sehen ein wenig aus, wie Produkte aus der Spielzeugindustrie. Die Kunststofflinsen brechen den Drang zur absoluten Bildschärfe und sie brechen bei Gegenlicht die Strahlen in allen Regenbogenfarben. Selbstverständlich lassen sich die Produkte nicht mit optischen Spitzenobjektiven vergleichen – das muss aber auch nicht. Ganz im Gegenteil: Bei der Fotografie mit den Holga Objektiven geht es nicht um absolute Präzision oder um ein Maximum an künstlicher Perfektion. Die Entfernungseinstellung erfolgt, natürlich ohne Autofocus, über Symbole für 70 Zentimeter, zwei Meter, sechs Meter und zehn Meter bis unendlich.
Die Blende ist eine einfache, fest eingebaute Lochblende in Blende 8. Jedes Objektiv kostet knapp 20 Euro. Lieferbar als 60 Millimeter für Canon EOS, Nikon, Pentax K und Sony alpha sowie als 25 Millimeter für Sony NEX und Panasonic G.
Weiter gibt es die Holga Fisheye-Vorsätze und Lochobjektive. Die Fisheye-Vorsätze erweitern den Bildwinkel auf bis zu 170 Grad – Verzerrungen inbegriffen. Den Fisheye-Vorsatz gibt es für die 25-Millimeter-Objektive für knapp 30 Euro und für die 60-Millimeter-Objektive für rund 50 Euro. Das Holga Lochobjektiv ist erhältlich für Canon EOS, Nikon, Pentax K, Sony alpha, Sony NEX sowie Panasonic G / Olympus PEN für jeweils rund 20 Euro.
