Nach 500 Kilometern auf der Nationalstrasse AH1 in den Süden Vietnams sind wir am Abend in Mui Ne angekommen. Grossartiges Resorthotel mit Bungalows direkt am Strand. Grosse, tropisch offene Restauranthalle und eine vergnügte Fotogruppe am einzig besetzten Tisch. "Das hätte ich mir so nicht vorgestellt" ist das beherrschende Thema. Früh am morgen waren die einen nochmal zum Fischumschlagplatz der Marktfrauen gefahren, die andern zum Strand über die Strasse gegangen. Eher Ballermann für Russen als Platz für morgendliche Einkehr und Dehnübungen. Aber überall schon tropisches Gewimmel.
Dann im klimatisierten Bus gen Süden, zur hindustischen Cham Minderheit, vorbei an den frühen Zeugnissen ihrer Vergangenheit. Die heutige Chamtöpferwerkstatt kommt noch immer ohne Töpferscheibe aus und von der Weberei ist eine alte Frau und ein malerisch gekleideter älterer Herr geblieben,, die uns Modell stehen. Zum Abend dann die berühmte lebende Düne von Mui Ne: nicht die elegischen, kargen Wüstenbilder, sondern Jahrmarkt und Rutschpartie. Wir sind amüsiert, sortieren unsere Bildausbeute, wie "Maritta am Baum", gehen schwimmen, zeigen uns schließlich am Tisch die Bilder "vom Salz". Morgen gehts weiter nach Saigon.
Es gibt doch ein besinnliches Plätzchen am Russenballermann.
Die relativ gut errhaltenen Chamtürme präsentieren sich im besten Mittagslicht samt der dazu gehörigen Hitze.
Die Chamtöpferei mit typischen religiösen Motiven auf den schon gebrannten Vasen.
Der Chameni vom Weberdorf
Zwei Andächtige musizierend und lauschend
Sie hat schon lange vor dem sogenannten Vietnamkrieg hier Stoffe gewebt!
Nicht nur belebt, sondern auch sexy die Düne von Mui Ne!
Tja Volker ist immer zur Stelle, wenn's drauf ankommt! Maritta beim Bilderchecken
.... und der obligatorische Sonnenuntergang mal schnell im Vorbeifahren!
Alle Bilder in diesem Blog von Volker- nur die Bildtexte sind auf Wunsch von Volker von Armin