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Fotoreise Namibia Norden

11.-25.7.2017  yellow   pdf

Reiseprogramm

FF Namibia 14

Menschen, Tiere, Landschaften. In Namibia gibt es von allem viel zu sehen und zu erleben. Intensive Farben und Formen der weiten Landschaften sind für Fotografen einen Genuss. Ebenso interessant ist es, die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt im Bild fest zu halten. Dies alles vor der Mischung aus afrikanischer und europäischer Kultur. Damit bieten sich dem Fotografen sowohl Landschafts- wie auch Reportage-, Portrait- und Architektur-Motive in großer Vielfalt.

Namibia ist mit knapp zwei Millionen Menschen dünn besiedelt, besteht aber aus vielen ethnischen Gruppen. Buschmänner, Herero, Damara, Himba, Nama und viele andere Gruppen haben ihre eigene Sprache und Kultur erhalten und leben noch heute in ihren angestammten Gebieten. Nur sechs Prozent der Bevölkerung sind Weiße, die aber weiterhin maßgeblich die Ökonomie des Landes bestimmen.

Vielfalt zeigt auch das Tierleben Namibias. Der Etoscha-Nationalpark im Norden des Landes ist eines der größten Naturschutzgebiete Afrikas. Zentrum des Parks ist eine trockene Salzpfanne, die von Savannen, Buschland und Trockenwald umgeben ist. In dem Wildreservat leben über 140 Säugetierarten, darunter Elefanten, Löwen, Leoparden Nashörner und Büffel.

Die Landschaft ist geprägt von der Wüste Namib, die sich mit ihren hohen, roten Sanddünen entlang der Küste und des Inlandes erstreckt. Das Binnenhochland besteht vor allem aus Trockensavannen und steigt bis zu 2000 Meter Höhe an.


Fotogalerie Namibia

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Änderungen vorbehalten

Reiseverlauf

1. Tag / Frankfurt - Namibia
Anreise zum Flughafen Frankfurt. Flug von Frankfurt nach Windhoek.

2. Tag / Windhoek
Bei einer kurzen Stadtrundfahrt gewinnen wir erste Eindrücke von Windhoek. Die Hauptstadt Namibias zählt 300 000 Einwohner, wirkt jedoch durch ihre verstreut liegenden Vororte kleiner. Der Tintenpalast, die Christuskirche, die Alte Feste und das Reiterdenkmal sind historische Bauten und Monumente, die an die Geschichte der Stadt erinnern.
Am Nachmittag fahren wir zur Okapuka Ranch, wo wir unseren Ankunftstag mit einem Abendessen ausklingen lassen und übernachten.

3. Tag / Rehoboth - Büllsport - Solitaire
Richtung Westen fahren wir über Rehoboth und Büllsport entlang der Naukluft Berge bis in die Namib. Schon jetzt finden wir eindrucksvolle Landschafts-Motive: flaches Hochland mit steil abfallenden Schluchten, in die aus unterirdischen Quellen kristallklares Wasser in Teiche und Bäche sprudelt.
Der Namib Naukluft Park ist der größte Naturpark Namibias und gilt als als eines der ungewöhnlichsten Wild- und Naturschutzgebiete der Welt. Zum Schutz der Hartmann-Bergzebras wurde er 1964 zum Naturreservat erklärt.
Wir übernachten am Fuß der „versteinerten“ Dünen der Ur-Namib in der Namib Desert Lodge.

4. Tag / Sossusvlei
Auf dem Weg nach Sossusvlei fotografieren wir in der malerischen Dünenlandschaft den Sonnenaufgang. Nach einem Aufstieg auf die über 300 Meter hohen Dünen bietet sich uns ein phantastischer Blick über die weite Lehmsenke, in der nur in guten Regenjahren ein kleiner See entsteht. Mit den ersten Sonnenstrahlen bieten die großartigen Sterndünen und ihre Schattenbereiche ein wechselndes Kaleidoskop von Farben: von beige zu orange, rostrot und violett.
Ein weiteres fotografische Highlight bietet sich uns auf dem Rückweg zur Lodge: der Sesriem Canyon. Die Wände der Schlucht fallen steil ab und rücken bis auf nur zwei Meter zusammen.
Nach den vielen Eindrücken kehren wir zurück in die Namib Desert Lodge.

5. Tag / Solitaire - Kuiseb Canyon - Welwitschia - Swakopmund
Heute  führt uns der Weg über Solitaire, den Ghaub- und Kuiseb-Pass durch die schier endlose Geröllfläche der zentralen Namib an die Atlantikküste nach Swakopmund. Als Motiv bietet sich uns der 2347 Meter hohe Gamsberg. Der Tafelberg ist der dritthöchste Berg Namibias. Einen markanten Einschnitt in die Landschaft zeichnet der Kuiseb Canyon. Eine spektakuläre „Mondlandschaft“ bilden die Täler des Swakop Rivier. Der Wechsel aus Tageshitze, Nachkühle und Nebelfeuchtigkeit lässt den Granit zu leinen Krümeln zerfallen.
Historische Motive warten am Ende des Tages in Swakopmund auf uns. Gesunden Schlaf finden wir heute und morgen im Swakop Sands Hotel.

6. Tag / Walvis Bay
Unser Ziel heißt heute Walvis Bay, dem einzig gut ausgebauten Hafen an der namibisches Küste. Auf dem Weg zeigen sich viele spannende Motive entlang dem Dünengürtel. Dann geht es hinaus auf´s Meer. In der Lagune begleiten uns zutrauliche Delfine und Robben. Mit ein wenig Glück bekommen wir sogar Lederrücken-Schildkröten, Mondfische oder Buckelwale vor die Linse. Wahrscheinlich machen wir heute unsere erste Bildbesprechung. Wir übernachten wieder im Swakop Sands Hotel.

7. Tag / Usakos - Erongo Gebirge
Durch die Wüste Namib geht´s heute in das Erongo Gebirge, das eine Höhe von 2350 Meter erreicht. Bekannt sind die Felsmalerei in dieser Region. Bizarre Motive bieten auch die „Steinpilzfelsen“.
Wir übernachten in der Hohenstein Lodge, die am Fuße des höchsten Berges des Erongo Massivs liegt. Von hier haben wir einen grandiosen Blick bis zur 30 Kilometer entfernten Spitzkoppe, die sich als markantes Relief aus der Ebene erhebt. Der Sonnenuntergang taucht den Berg in traumhaft rotes Licht.

8. Tag / Erongo Gebirge
Heute besuchen wir das „Lebende Museum“ der San, auch Buschleute genannt. Wir nehmen einen Einblick in die uralte Jäger- und Sammlerkultur und die ursprüngliche Lebensweise der San. Hier gibt es vieles zu fotografieren. Konzentriert und schnell müssen die Situationen erfasst werden, um im richtigen Moment den Auslöser zu drücken. Das gilt besonders bei uralten Tänzen und Ritualen, aber auch lustigen Spielen. Über Nacht bleiben wir in  den Hohenstein Lodge.

9. Tag / Uis - Twyfelfontein - Khorixas
Auf unserer Weiterfahrt sehen wir die höchste Erhebung Namibias, den Königstein (2579 Meter). Imposant zeichnet er sich schon aus großer Ferne aus dem riesigen Brandbergmassiv ab. Interessante Motive finden wir außerdem bei einem Abstecher nach Twyfelfontein und die „Orgelpfeifen“, vieleckige Säulen aus Basalt. In dieser Gegend leben die Damara, eines der ältesten Völker Namibias. Die ersten Europäer beschrieben die Damara als Viehhirten, die auch Bergbau, Verhüttung und Handel betrieben.
Station machen wir heute in der Damara Mopane Lodge

10. Tag / Kamajab - Outjo - Etosha
Wir fahren gen Norden über Khorixas und Kamanjab und erreichen am Vormittag die Himbas. Der zugehörige Stamm der Hereros durchstreift wie in alten Zeiten als Nomaden mit seinen Rindern und Ziegen die trockenen Landstriche. Groß gewachsene, stolze Menschen mit starker Ausstrahlung. Portrait- und Reportagefotografie ist angesagt.
Schon Neugeborene werden mit Perlsenketten geschmückt. Später kommen dann Armreifen aus Kupfer und Muscheln hinzu. Himbafrauen reiben sich mit einer Mischung aus Butterfett, Ockerfarbe und aromatischem Harz den gesamten Körper ein.
Die Nacht verbringen wir vor dem südlichen Tor des Etosha Nationalparks in der Toshari Lodge.

11. Tag / Etosha National Park
Heute steht die Tierfotografie im Mittelpunkt. Im Etosha Nationalpark leben Giraffen, Elefanten, Löwen, Nashörner, Leoparden, Antilopen, Zebras und viele Vogelarten. In der Etoshapfanne bildet eine verkrustete Salzpfanne die Reste eines ausgetrockneten Sees.
Wir fahren durch unterschiedliche Vegetationszonen am Rande der Pfanne, um an den Wasserstellen die Tiere in freier Wildbahn zu beobachten und zu fotografieren.
Heute steht eine weitere Bildbesprechung auf dem Programm in unserem Quartier Toshari Lodge.

12. Tag / Etosha National Park
Natürlich ist ein Tag nicht genug in diesem Tier-(und Fotografen)Paradies. Deshalb streifen wir heute nochmals durch den Park. Auch heute noch verbringen wir die Nacht in der Toshari Lodge.

13. Tag / Outjo - Otjiwarongo - Okahandja
Nun geht es wieder südwärts nach Windhoek, wo wir die Reise langsam ausklingen lassen. Unterwegs besuchen wir Otjiwarongo, wo 1891 mit Einwilligung des Hererohäuptlings eine Rheinische Missionsstation gegründet wurde.1906 wurde der Bahnhof eröffnet, der an der Bahnlinie nach Swakopmund liegt. Auch in Okahandja legen wir einen Stopp ein. Der Ort gilt noch immer als traditionelles Zentrum der Herero.

14. Tag / Rückflug
Heute heißt es Abschied nehmen von Namibia. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Frankfurt.

15. Tag / Frankfurt
Ankunft in Frankfurt und Ende einer eindrucksvollen Reise.

Änderungen vorbehalten.

Leistung und Preis

Unterkünfte:

  • Okapuka Ranch Lodge - 1 Nacht - ***
  • Namib Desert Lodge - 2 Nächte - ***
  • Swakop Sands Hotel - 2 Nächte - ***
  • Ai Aiba Lodge - 2 Nächte - ***
  • Damara Mopane Lodge - 1 Nacht - ***
  • Toshari Lodge - 3 Nächte - ***
  • Safari Hotel - 1 Nacht - ***

Inklusive:

  • der Flug ab/bis Frankfurt mit Qatar Airways inkl. Tax (gegen Aufpreis buchbar: andere Abflughäfen, Rail & Fly
  • Transfer von und zu dem internationalen Flughafen in Windhoek
  • alle Übernachtungen in Doppel- oder Einzelzimmern in ausgewählten Unterkünften
  • Halbpension (2 Mahlzeiten am Tag)
  • alle im Reiseverlauf erwähnten Ausflüge & Transporte
  • alle Eintritte und Exkursionen gemäss Reiseverlauf
  • Aktivitäten gemäss Reiseverlauf
  • Lokaler deutschprachiger Guide
  • Intensive Betreuung durch FREIRAUM Fotoreferent(en)

Nicht enthalten:.

  • Nicht erwähnte Mahlzeiten, Getränke, Trinkgelder und persönliche Ausgaben
  • Ausflüge und Aktivitäten ausserhalb des im Reiseverlauf aufgeführten Programms
  • VISA Gebühren für gewisse Nationalitäten (Deutschland, Schweiz, Österreich brauchen bis 90 Tage kein Visum)
  • Reiserücktrittskosten-Versicherung: Wir vermitteln Ihnen gern RRV-, Auslandskranken- oder Gepäckversicherung in Zusammenhang mit unseren Reisen.

Teilnehmerzahl:

  • min. 4 Teilnehmer, max. 6 Teilnehmer

Reisepreis pro Teilnehmer:

11.-25.7.2017
5.930,-- € - im DZ (EZ Zuschlag = 470,-- €) *
6.820,-- CHF - im DZ (EZ Zuschlag = 540,-- CHF) *
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* Frühbucherpreis bis 30. November 2016, danach 6.370,-- €, 7.325,-- CHF

Änderungen vorbehalten

Teilnehmerbilder & Reiseberichte

Galerie der Teilnehmer

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Reiseberichte Namibia

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