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Freitag, 05 Oktober 2012 06:43

4.10.2012 - Toscana

Geschrieben von 

Auch heute morgen präsentiert sich die Landschaft in ganz anderem Licht ...

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Nach dem frühen Frühstück fahren wir gleich los auf unseren längsten Ganztages-Ausflug. Ziel ist die Stadt Siena und die Crete.

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Gegen 11 Uhr treffen wir in Siena ein.

Siena (italienische Aussprache [ˈsjɛːna]) ist der Name einer Stadt und eines früheren Stadtstaates im Zentrum der italienischen Toskana. Die Stadt hat ca. 55,000 Einwohner und ist bekannt für den Palio di Siena, ein Pferderennen, das am zentralen Platz Piazza del Campo ausgetragen wird. Siena gilt als eine der schönsten Städte der Toskana und Italiens. Schon von jeher befindet sie sich in Rivalität mit Florenz, in politischer, wirtschaftlicher oder künstlerischer Hinsicht. Während Florenz als Paradebeispiel einer Renaissance-Stadt vor allem durch die schiere Masse und Größe seiner Bauwerke und Kunstwerke beeindruckt, hat Siena den mittelalterlichen Charakter der italienischen Gotik erhalten. Die historische Altstadt gehört seit 1995 zum UNESCO-Welterbe. Die Universität Siena, gegründet 1240, gehört zu den ältesten Universitäten Italiens und wird heute von etwa 20.000 Studenten besucht.

Wie erwartet befinden sich viele Touristen in der Stadt. Daher trennen wir uns in kleinere Gruppen und streifen durch die wunderschöne Altstadt. Erstes Ziel ist natürlich der Campo, der zentrale Platz der Stadt.

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Trotz des hektischen Treibens auf dem Platz findet so mancher/manche die Musse und Ruhe ...

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Gegen 14:30 Uhr fahren wir von Siena weiter Richtung Süden und verlassen die Schnellstrasse bei San Quirico. Hier befinden wir uns mitten in der typischen, kargen Landschaft der Crete.

Die Crete Senesi (wörtlich: die Tonminerale von Siena) sind eine durch Erosion geprägte mittelitalienische Landschaft, die in einem Gebiet der Toskana südlich Siena liegt. Sie umfasst die Gebiete der Kommunen Asciano, Buonconvento, Monteroni d’Arbia, Rapolano Terme und San Giovanni d’Asso, welche alle in der Provinz Siena liegen. Innerhalb den Crete bei der Kommune Asciano liegt die Accona-Wüste (italienisch Deserto di Accona), in der sich das Olivetaner-Mutterkloster Monte Oliveto Maggiore angesiedelt hat. Die Accona-Wüste gehört zu den Badlands und ist mit nur 600 mm Niederschlag im Jahr sehr regenarm.

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Sonne und Wolken zaubern tolle Licht und Schatten Stimmungen in die Landschaft.

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Nach einem kurzen Pausenstopp in Asciano fahren wir wieder zurück Richtung Siena. Im - leider etwas diesigen - Abendlicht gelingen uns bei weiteren Fotostopps einige Bilder, die diese einmalige Landschaft charakterisieren.

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Gegen 21 Uht treffen wir müde, aber mit vielen neuen Eindrücken, in Querceto ein. Fabiola und Ursula warten schon mit dem Abendessen auf uns und wir können unseren großen Hunger stillen.

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