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Donnerstag, 21 Juni 2012 23:58

21.6.2012 - Island, Selfoss, Reykjavik

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Heute wird uns bewusst, wie schnell diese zwei-wöchige Tour nun zu Ende geht, denn heute geht es zurück nach Reykjavik, dem Anfangspunkt der Rundreise.

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Nach dem Frühstück werden wieder fleissig Bilder bearbeitet und für die dritte und letzte Bildabgabe vorbereitet. Eine Auswahl der entwickelten Bilder jedes Teilnehmers wird in der morgigen Abschluss-Show gezeigt.

Um zwölf Uhr machen wir uns auf den Weg nach Selfoss. Traditionell besuchen wir da unsere Freunde Sigrun und Ludvik, wo wir mit isländischen Köstlichkeiten verwöhnt werden. Kurz vor Selfoss machen wir einem Stopp bei dem Vulkan Krater Kedir. Dieser Vulkan ist vor über 6000 Jahren das letze Mal ausgebrochen.

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Von Selfoss brechen wir auf nach Þingvellir. ** Þingvellir ist ein Ort und ein Nationalpark im Südwesten von Island, etwa 40 km östlich der isländischen Hauptstadt Reykjavík am Nordufer des Sees Þingvallavatn. Zur Zeit der Besiedlung trafen sich zentral in Þingvellir Reitpfade aus allen Teilen des Landes. Hier wurde bereits um 930, also am Ende der Landnahme durch vor allem norwegische Wikinger, einmal jährlich während 2 Wochen im Juni die traditionelle gesetzgebende Versammlung Alþing abgehalten. Sie hatte sowohl gesetzgeberische als auch Gerichtsbarkeits-Funktionen. Es handelt sich um eines der ältesten Parlamente der Welt - nach denen in Griechenland und im Römischen Reich der Antike. Es bestand bis ins Jahr 1798, als die Dänen das Althing auflösten. Im Jahr 1000 wurde hier die Annahme des Christentums beschlossen.

An diesem historischen Ort wurde auch am 17. Juni 1944 die Republik Island ausgerufen und 1994 deren Fünfzigjahrfeier begangen.

Noch heute sind am Rande des Parlamentsplatzes und an mehreren Orten der Schlucht verwitterte und überwachsene Steinmauern der damals mit Zeltplanen überdachten Lagerstätten zu sehen

Es liegt inmitten einer Grabenbruchzone (Riftzone) und umgeben von vier aktiven Vulkansystemen. U.a. an diesem Ort (und im weiteren Umfeld) wird auch das Auseinanderdriften der amerikanischen und europäischen tektonischen Platten durch imposante Felsspalten und Risse sichtbar, vor allem an der Almannagjá (Allmänner-Schlucht) oder auch der Silfra-Spalte. Die tektonischen Verschiebungen zeigen sich auch in den häufigen Erdbeben. In den letzten 10.000 Jahren ist das Land beidseits der Schlucht Almannagjá um 70 Meter auseinandergedriftet und der Talboden hat sich um ca. 40 Meter gesenkt. Außerdem macht sich der Vulkanismus bemerkbar. Die Gegend befindet sich mitten auf der westlichen aktiven Vulkan- und Riftzone.

Der Ort gehört mit dem Wasserfall Gullfoss und den Geysiren des Haukadalur zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Islands, dem sogenannten Golden Circle.

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Bei strömenden Regen brechen wir dann zur letzten Etappe nach Reykjavik auf. Hier werden wir noch zwei Nächte verbringen.
** Quelle: Wikipedia

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