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Freitag, 01 Februar 2013 06:14

31.1.2013 - Venedig

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Auch heute ist ein Ausflug zuj Sonnenaufgang geplant. Die ganze Gruppe besteigt um 6:30 Uhr das Vaporetto Richtung Lido. Unser Zielt ist der Markusplatz. Zur blauen Stunde wollen wir die Gondeln vor der Kirrche auf der Insel San Giorgio fotografieren.

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Die Dämmerung dauert nur ein paar Minuten und schon bald wird es hell, so dass die Graufilter aufs Objektiv geschraubt werden müssen.

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Auch die berühmte Seufzerbrücke bietet ein ideales Motiv für Langzeitbelichtung.

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Nach dem Frühstück im Hotel machen wir uns heute auf den weitesten Ausflug. Wir fahren mit dem Vaporetto bis Rialto und durchqueren Venedig zu Fuss. An der Schiffsstation Fundamente Nove, am Nordufer Venedigs, besteigen wir das Vaporetto, das uns nach Murano bringt.

Murano
, venetisch Muran, ist eine Inselgruppe nordöstlich der Altstadt von Venedig. Die Insel in der Lagune ist für ihre Glaskunst bekannt, lebt aber auch vom Tourismus und – in wesentlich geringerem Umfang – vom Fischfang.

Ihre Wurzeln reichen bis in die Spätantike zurück. Im 5. und 6. Jahrhundert wuchs die Bevölkerung durch Flüchtlinge aus Altinum an, die vor Hunnen und Langobarden Schutz suchten. Ende des 13. Jahrhunderts wurde hier die Glasproduktion konzentriert, die gegen Ende der Republik Venedig im Niedergang begriffen war. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts kam es zu einer Neubelebung, die von der Kommune unterstützt wurde. Murano gehört erst seit 1924 zur Stadt Venedig.

In Murano kommt wieder nur die Hipstamatic Kamera zum Einsatz. Die Bilder zum Vergrössern bitte anklicken.


Um die Mittagszeit verlassen wir Murano und überqueren mit dem Vaporetto der Linie 12 die Lagune Richtung Burano. Über der Lagune herrscht dichter Nebel.

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Burano, venetisch Buran, ist eine der größeren und der am dichtesten besiedelten Inseln in der Lagune von Venedig, bzw. vielmehr eine Gruppe von vier eng beisammen liegenden und durch acht Brücken verbundenen Inseln. Die Männer von Burano lebten von der Fischerei und die Frauen vom 16. Jahrhundert bis zum Ende des 18. Jahrhundert von der Spitzenstickerei. Die Spitzenschule Scuola di Merletti belebte die Spitzenstickerei in Burano neu und schuf seit 1872 meisterliche Kopien und Nachschöpfungen alter Nadeltechniken.

Die Legende erzählt, dass die Farbgebung der Häuser der Orientierung der Fischer diente, die bei Nebel oder nach durchzechter Nacht ihre Insel und ihr trautes Heim anhand der Farbe ausmachten.

Nach anfänglichem Zögern wagt sich auch die Sonne raus und die Farben der Häuser beginnen zu strahlen.

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Heute ist auch Waschtag im ganzen Dorf !

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Ein Fischer reinigt sein Netz.

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Um 16 Uhr besteigen wir wieder das Vaporetto und machen us auf die 50 minütige Fahrt zurück nach Venedig.

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