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Donnerstag, 12 Juni 2014 09:42

11.6.2014 - Island - Westfjorde, Latrabjarg

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Heute verlassen wir die Halbinsel Snaefellsnes und reisen weiter in die Westfjorde Islands. Mit dem Kleinbus fahren wir um 8:30 Uhr auf die Fähre „Baldur“, die uns in 3 1/2-stündiger Fahrt (mit kurzem Stopp auf der Insel Flatey) nach Brjanslaekur bringt.

Während der Fahrt mit der Fähre und der Fahrt Richtung Westen ist der Himmel bedeckt und erst als wir in Patreksfjördur ankommen zeigen sich blaue Flecken am Himmel. Entlang wunderschöner Sandstrände mit blau-grünem Meerwasser, grünen Wiesen und bizarren Lavafeldern erreichen wir gegen 16 Uhr unser abgelegenes Hotel in Breidavik.

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Alle sind gespannt auf den abendlichen Ausflug zum Vogelfelsen Latrabjarg und den Papageitaucher. Das Wetter spielt auch mit und bis zum Abendessen ist der Himmel fast wolkenfrei. Bei wunderschönem Abendlicht fahren wir zum 20 Minuten entfernten Vogelfelsen. Die Papageitaucher verbringen die Tage bei der Fischjagd auf dem Meer und kommen nun abends zurück zu ihren Nestern. Es herrscht ein reges Treiben und immer mehr Vögel finden sich ein.

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Es ist immer wieder faszinierend wie die kleinen, niedlichen Papageitaucher hier im Norden Islands keine Angst vor den Menschen haben und wir uns bis auf wenige Meter nähern können. So lassen sich die Tiere auch ohne grosse Teleobjektive im Bilde festhalten.

Die Zeit vergeht im Fluge. Nach zwei Stunden und vielen Fotos machen wir uns bei Sonnenuntergang über dem Meer kurz vor Mitternacht auf den Weg nach Hause. Zu dieser Jahreszeit sinkt die Sonne hier im Norden nicht unter den Horizont und bei einem Drink auf der Terrasse des Hotels können wir gleichzeitig auch den Sonnenaufgang miterleben.
Morgen werden wir nochmals die Gelegenheit haben die Papageitaucher zu fotografieren.

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PS Alle Papageitaucher Bilder im heutigen Blog wurden mit der Fuji X-T1 und dem 55-200mm Objektiv aufgenommen. Das behäbigere Fokussieren und die etwas langsameren Reaktionszeiten gegenüber einer Spiegelreflex Kamera waren zu Beginn schon gewöhnungsbedürftig. Doch mit zunehmender Zeit bekam ich diese Technik in Griff und nach Betrachten der Resultate bin ich erstaunt über die Genauigkeit des Autofocus und die knackig scharfe Bildqualität.

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