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Mittwoch, 12 Oktober 2016 06:04

30.9.-12.10.2016 Fotoreise USA Neuengland

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12.10.2016 Hyannis, Cape Cod - Boston
An unserem letzten Reisetag fahren wir nach dem Frühstück von unserer Unterkunft in Cape Cod zurück nach Boston. Da wir noch etwas Zeit haben, stoppen wir nochmals auf der östlichen Hafenseite und fotografiren die Skyline .... diesmal bei Tageslicht.

11.10.2016 Cape Cod - Provincetown
Auch heute zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite. Die Sonne scheint den ganzen Tag mit einer maximal Temperatur von um die 20 Grad Celsius. Weiterhin halten wir vergebens Ausschau nach Wolken ....

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Wir durchqueren heute die ganze Cape Cod Halbinsel und machen Fotostopps bei Leuchttürmen und einigen der vielen wunderschönen Strände. Die grösste Stadt Provincetown liegt am Nord-Ende Cape Cods un ist bekannt für sein lebhaftes Treiben. Hier treffen sich Aussteiger, Künstler und Touristen. Ein ideales Ziel für Street-Photography.

Zum Sonnenuntergang fahren wir zum Highland Light Leuchtturm an der Ostküste bei Truro. 10.10.2016 Warwick - Hyannis, Cape Cod
Wie angekündigt schiebt die Schlechtwetter-Front über Nacht vorbei und der Tag beginnt mit wolkenlosem Sonnenschein. Nach kühlen 6 Grad am Morgen steigt das Thermometer auf angeneme 20 Grad Celsius.

Nach den letzten Tagen in den Bergen und im Landesinneren steht heute wieder Küste, Fischerdörfer und Sandstrände auf dem Programm. Über den wichtigen Hafen Newport gelangen wir entlang der Küste auf die Halbinsel Cape Cod.

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Newport, gegründet 1639, wurde 1640 mit der Stadt Portsmouth vereinigt. 1654 wurde ein dauerhaftes Bündnis mit den Städten Providence und Warwick eingegangen. Vor der Amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung war die Stadt längere Zeit relativ wohlhabend, da sie sich, genau zwischen den beiden aufstrebenden Handelsstädten Boston und New York gelegen, als Zwischenstation für Handelsschiffe anbot. Bereits seit 1646 ist die Stadt bekannt für ihren Schiffbau. 1658 war Newport Gründungsort der ersten bedeutenden jüdischen Siedlung auf dem Gebiet der britischen Kolonien in Nordamerika. Noch heute zeugt die Touro Synagoge von dieser Zeit. Während der Amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung wurde die Stadt von den Briten eingenommen und teilweise zerstört, worauf sie nie wieder ihre frühere wirtschaftliche und politische Bedeutung erreichen konnte. Heute ist Providence Hauptstadt des Bundesstaates Rhode Island.

Im 19. Jahrhundert wurde die Stadt als Sommerresidenz des amerikanischen Geldadels populär. Zwei herausragende Beispiele für die in der Zeit errichteten Residenzen sind The Breakers, das Haus von Cornelius Vanderbilt, und Rosecliff. Bekannt ist Newport auch durch das Newport Jazz Festival und das Newport Folk Festival.

Bevor wir mit dem Fotoapparat durch die Strassen des historischen Teils Newports schlendern, stoppen wir am Castle Hill Lighthouse. Die kommende Halloween-Zeit ist deutlich spürbar. Überall werden Kürbisse verkauft und die Häuser sind mit Kürbissen und Geisterfiguren geschmückt.

Auf unserer Weiterfahrt stoppen wir am Ned's Point und am Nobska Lighthouse bevor wir den Sonnenuntergang an der Kalmus Beach bei Hyannis erleben.

Leider zeigten sich den ganzen Tag keine Wolken, die den blauen Himmel auf unseren Fotos interessanter gestaltet hätten. 09.10.2016 Warwick - Providence
Starker Regen beeinflusst heute unser Programm. Schon morgens regnet es in Strömen und straker Wind macht Fotografieren unmöglich.

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Das schlechte Wetter ist für den ganzen Tag vorhergesagt. Morgen soll es jedoch wieder ein strahlender Tag werden.

Wir nutzen den Morgen für Bildbearbeitung und unsere zweite Bildbesprechung. Danach fahren wir nach Providence, der Hauptstadt des Staates Rhode Island. Nach einer kurzen Photosession am Capitol brechen wir ab und fahren ins Hotel, wo wir den Rest des Nachmittags mit Theorie verbrgingen.

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08.10.2016 - Claremont, NH - Warwick, RI
Nach drei aussergewöhnlichen Sonnentagen mit Temperaturen um die 24° Celsius ziehen heute frühe Wolken auf. Das bedeckte trübe Wetter begleitet uns heute den ganzen Tag. Vor dem Erreichen unseres Tageszieles in Warwick setzt sogar leichter Regen ein.

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Südlich von Claremont überqueren wir erneut den Connecticut River, der die Grenze zwischen New Hampshire und Vermont bildet. Kurz hinter der Grenze machen wir Bekanntschaft mit einem sehr netten, jungen Polizisten, der meine erhöhte Geschwindigtkeit nach unten korrigiert, damit er mich nicht bestrafen muss und sich nicht bei seinem Vorgesetzten rechtfertigen muss.

Bei Londonderry durchqueren wir die Green Mountains. Viele der kleinen Dörfer sind Winter Ski-Resorts und befinden sich jetzt in der Zwischensaison. Dennoch gibt es viele Besucher, die wegen des Indian Summers angereist sind.

Wir machen Fotostopps an kleinen Ponds, in kleinen Dörfern und wann immer wir die Bäme in den fantastischen Farben leuchten sehen. Unsere letzten Stopps sind in Shelburne Falls und dem historischen Ort Deerfiled, Massachusetts.

Deerfield war im 18. Jahrhundert ein Aussenposten der Englischen Kolonie und wurde 1704 von Franzosen und Indianern überfallen. 49 Bewohner wurden getötet und der Rest nach Canada verschleppt. Einige kehrten nach über einem Jahr zurück und bauten der Ort wieder auf. Der historische Kern ist sehr gut erhalten.

Südlich von Deerfield fahren wir auf die Autobahn und erreichen Warwick nach zwei Stunden. 07.10.2016 - Jenne Farm - Grey Farm - Stowe - Waits River Church
Heute heisst es wieder früh aufstehen und den Norden Vermonts erkunden.

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Wir wollen die Jenne Farm beim Sonnenaufgang fotografieren. Von unserem Hotel brechen wir um 05:15 Uhr auf und müssen ca. 35 min. fahren, um diese meist fotografierte Farm Amerikas zu erreichen. Sie leigt in South Woodstock, Vermont.

Die Berühmtheit erlangte die Farm durch das Erscheinen in einem Budweiser Bier Werbespot und in den Filmen "Forest Gump" und "Funny Farm". Die Szenerie wurde schon vor 50 Jahren in einem Buch über Foto-Komposition abgebildet.

Bei unserer Ankunft sind schon Fotografen vor Ort und warten auf das erste Licht. Wir werden mit schönen Morgennebelstimmungen belohnt. Als wir gegen 8 Uhr den Ort verlassen, befinden sich 20-30 Fotografen on-location.

Unser nächstes Ziel ist die ebenfalls bekannte Grey Farm nördlich von Woodstock. Auch hier erleben wir schöne Nebelstimmungen. Diese entschädigen für die wenige Laubverfärbung vor Ort.

Nach dem Frühstück in einem authentischen kleinen Lokal in Woodstock verbringen wir Zeit zum Fotografieren im Ort.

Woodstock wurde am 10. Juli 1761 von Gouverneur Benning Wentworth ausgerufen und etwa ab 1768 besiedelt. Durch die Flusslage mit Wasserkraft gut versorgt, entstanden neben den Farmen an den Ufern des Ottauquechee zunächst diverse Mühlen, später auch Fabriken, die ihre Produkte ab 1878 auch mit der damals fertiggestellten Woodstock Railway über White River Junction in die umliegenden Bundesstaaten exportierten. Die Bahnstrecke wurde infolge des wirtschaftlichen Niedergangs ab 1929 aber unrentabel und 1933 endgültig geschlossen. Woodstock lebt heute in erster Linie von Tourismus; viele Wohnhäuser sind als Zweitwohnsitze an Bewohner aus New York und der Metropolen der Ostküste verkauft oder vermietet.

Stowe im Norden der Hauptstadt Montpelier erreichen wir nach ca. einstündiger Fahrt über die Autobahn. Aus den geplanten Fotos der Indian Summer Spiegelungen im Reservoir See wird auf Grund des leichten Windes leider nichts. Daher fahren wir weiter ostwärts und fotografieren das typische New England Motive im kleinen Dorf Waits River.

Entlang dem Connecticut River fahren wir zurück zu unserem Hotel in Claremont. 06.10.2016 - North Conway - Mount Washington - Glen Ellis Falls
Erneut erwartet uns ein sonniger und wolkenfreier (leider) Tag mit Temperaturen bis zu 24° Celsius. Bereits einige Meilen aussrehalb Noth Conways biegen wir auf den Kancamagus Highway. Über Lincolnd und Warren gelangen wir nach Hanover an der Grenze zu Vermont. Nach einem Abstecher nach South Woodstock in Vermont übernachten wir Claremont in New Hampshire.

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Auf der ca. 30 Meilen langen Fahrt auf dem Kancamagus Highway erleben wir die bisher intensivsten Farben des Indian Summers. Die Verfärbung befindet sich hier im "Peak".  Wir machen jede Menge Fotostopps am Flussufer, am Lily Pond See it seiner glatten, spieglenden Wasseroberfläche und an den vielen Scenic Vista Points.

Warren ist ein verschlafenes New England Dorf mit ein paar typischen weissen Häusern, einer weissen Kirche und einem Country Store. Hanover ist eiine lebendige Universitätsstadt mit ca. 12.000 Einwohner.

Bei Hanover überqueren wir den Connecticut River, der die Grenze zwischen New Hampshire und Vermont bildet. Unser Ziel ist South Woodstock, wo wir eine Wanderung durch die Wälder und Felder Vermonts im späten Nachmittagslicht machen.  Der Rundweg führt durch die Birch Farm, die den Besitern von Toblerone gehören soll.

Auf dieser ca. 1,5 Meilen langen Wanderung erleben wir Vermont in Miniatur. Hier gibt es die typischen Wälder und Seen. Erstaunlicherweise ist die Verfärbung der Bäume hier noch nicht so weit fortgeschritten, wie in New Hampshire.

Auf der Weiterfahrt zu unserem Hotel in Claremont stoppen wir noch bei der Jenne Farm. Diese meist fotografierte Farm Nord-Amerikas soll unser morgiges Sonnenaufgang Motiv werden. 05.10.2016 - North Conway - Mount Washington - Glen Ellis Falls
Morgens wacht der ganze Ort tief im Nebel auf. Dieser verzieht sich aber schnell und macht dem blauen Himmel und Sonnenschein Platz. Die farbigen Bäume an den Hängen der White Mountain Berge leuchten in allen Farben.

Heute ist die Fahrt auf den höchten Berg im Nordosten der USA - Mount Washington - auf dem Programm. Nach einer Stunde Fahrt erreichen wir den State Park und beginnen die Fahrt auf der spektakulären Strasse hinauf zum fast 2000 m.ü.M. gelegenen Gipfel.

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Der Berg Mount Washington erhebt sich im US-Bundesstaat New Hampshire, und gehört zur Presidential Range der White Mountains innerhalb der Appalachen. Mit 1917 m ist er die höchste Erhebung im Nordosten der USA.

Am Mount Washington, der das Umland um bis zu 1400 Höhenmeter überragt, und den anderen Bergen der Presidential Range staut sich kalte Luft aus dem Norden und trifft auf warme Luft aus Süd und West. Deshalb zählt der Gipfel des Mount Washington klimatisch zu den kargsten und windreichsten Gegenden der Erde. Hier wurde – abgesehen von Tornados – am 12. April 1934 mit 372 km/h die bis 1996 weltweit höchste Windgeschwindigkeit gemessen. Im Winter – oft schon im Herbst, wenn es im Tal noch weit über 0 °C ist – werden Temperaturen von −40 °C und darunter gemessen. An über 100 Tagen im Jahr erreicht die Windgeschwindigkeit auf dem Gipfel mit über 120 km/h Hurrikanstärke. Eine durchschnittliche Windgeschwindigkeit von 56 km/h und eine Durchschnittstemperatur von −2,7 °C erzeugen extreme Windchill-Effekte.

Auf dem Weg nach oben und vom Gipfel geniessen wir den Weitblick auf Berge und Täler, die sich schon voll im Indian Summer Look präsentieren.

Die Zahnradbahn Mount Washington Cog Railway fährt von Marshfield bei Bretton Woods von April bis November mehrmals täglich auf den Gipfel und zurück. Sie ist natürlich auch ein beliebtes Fotomotiv.

Nach ein paar Stunden auf dem Gipfen fahren wir die 12 km mit durchschnittl 12% Steigung hinunter ins Tal. Beim Glen Ellis Fall stoppen wir und können den ca. 64 Foot hohen Wasserfall mit Langzeitbelichtung im Bilde festhalten.

Nach der Rückkehr ins Hotel machen die erste Bildbesprechung. 04.10.2016 - Portland - North Conway
Bevor wir heute die Küstenregion Neu England's verlassen und in die Berge von New Hampshire fahren, verbringen wir den frühen Sonnenaufgang erneut im Fort Williams Park beim Portland Headlight Leuchtturm. Wir werden mit einem intensiven, orangen Lichtstpiel belohnt.

Danach fahren wir zum nördlicht gelegenen Spring Ledge Leuchtturm, der am Ende einer Wasserbrechen-Mauer beim Zugang zur Bucht von Portland liegt. Einmalige Wolkenstrukturen zeichnen sich am Himmel. Gegen 8:30 Uhr sind wir zurück im Hotel.

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Nach dem Frühstück fahren wir über Nebenstrassen in Richtung kanadische Grenzen. Wir stoppen and Seen, kleinen, einsamen Dörfchen, dem Friedhof in Hiram, wo wir auch Victoria treffen .... Sie erzählt uns die Geschichte Ihres harten Lebens. Nach 34 Jahren Abwesenheit ist sie vor zwei Jahren in das in der Zeit verlassene Elternhaus in Hiram zurückgekehrt und versucht hier wieder Fuss zu fassen.

Auf der Fahrt durch die Wälder Maine's und New Hampshire finden wir ganz unterschiedliche Stufen von Laubverfärbungen. An vielen Orten beginnen sich die Blätter erst zu verfärben, während an anderen die Bäume bereits in Gelb, Orange und Rot leuchten.

Unser letzter Stopp ist die alte Hemlock Holzbrücke bei Fryeburg. Danach fahren wir zum Zielort North Conway. 03.10.2016 - Portland - Bath - Augusta
Die Wettervorhersage für heute ist deutlich besser. Daher machen wir uns bereits um 05:30 Uhr auf den Weg zum Portland Headlight Leuchtturm in South Portland.

Bereits 1787 begann die Konstruktion des Portland Headlights südlich der Hafenstadt Portland, die aber nach kurzer Zeit aufgrund mangelnder Finanzierung abgebrochen wurde. Der erste Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika stellte 1789 1.500 Dollar zur Fertigstellung des Leuchtturms zur Verfügung. Nach der 1790 erfolgten Fertigstellung bestimmte George Washington Captain Joseph Greenleaf zum ersten Leuchtturmwärter.

Noch bei Dunkelheit stellen wir unsere Stative auf und beginnen die tollen Wolkenstrukturen und die Meeresbrandung bei Langzeitbelichtung einzufangen. Erst nach Sonnenaufgang, wo viele Besucher bereits enttäuscht (sie hatten auf eine tollen Sonnenaufgang gehofft) abgezogen sind, lockern sich die Wolken auf und das Morgenlicht erzeugt eine wunderbare Stimmung.

Nach dem Frühstück brechen wir zu unserer Tagestour nach Bath und Augusta auf. Da "Dresden, Maine" unweit unserer Route liegt und wir eine Teilnehmerin aus Dresden dabei haben, machen wir einen kurzen Stop in dem Ort und fotografieren das alte "Dresden Town Hall" Gebäude von 1904.

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In Augusta, der Hauptstadt Maine's, fotografieren wir die verlassene Gegend am Kennebec River, die alte Feuerwache und das Capitol - eine Kopie des Capitols in Washington. Am Himmel zeigen sich ungewohnte, zerfetzte und fluffige Wolkenstrukturen, die beinah unnatürlich wirken.

Auch auf der Weiterfahrt zurück in Richtung Portland ist der Himmel bedeckt mit einzigartigen Wolkenstrukturen von grau bis schwarz.

Die Verfärbung der Bäume ist unterschiedlich. Einzelne Gegenden leuchten schon intensiv. Bei einem kleinen See fangen wir die Pracht bei schönen Abendlicht ein. Danach fahren wir weiter nach Portland und stoppen wieder beim Portland Headlight Leuchtturm. Wir hoffen auf einen schönen Abendlicht Himmel über dem wunderschönen Bauwerk. Doch die Farben bleiben weitgehend aus. Wir werden aber mit tollen Wolkenstrukturen belohnt. 02.10.2016 - Boston - Marblehead - Rockport - Portland
Nach einer regnerischen Nacht verlassen wir Boston auch noch im Regen. Unterwegs erleben wir eine Mischung aus Regen, Nieselregen und trockenen, bewölkten Momenten. Dennoch stoppen wir an unseren Fotolocations.

Unsere Tagesreise bringt uns entlang der Küste zu den typlischen, kleinen historischen Fischerdörfchen von Marblehead und Rockport. Dies Siedlungen wurden bereits im 17. Jahrhundert von den Engländern als Vorposten der Kolonisierung Amerikas gegründet.

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Überall unterwegs können wir schon Ansäzte des "Indian Summers" erkennen. Die Verfärbung der Blätter hat eingesetzt. Sie iest aber je nach Region unterschiedlich weit fortgeschritten.

50 Milen vor unserem Zielort Portland verlassen wir die Hauptroute und fahren zur Küste. Hier steht der Nubble Leuchttrum auf einer vorgelagerten Insel. Als es immer dunkle wird, fahren wir weiter bis Portland, wo wir nach Einbruch der Dunkelheit im Hotel ankommen. 01.10.2016 - Boston
Boston zeigt sich an unserem ersten morgen in trübem und nassem Kleide. Ein guter Grund die Zeit im Hotel mit Einführungspräsentation und Besprechung der Reise zu verbringen.

Trotz anhaltendem Nieselregen zieht es uns am Nachmittag nach draussen. Mit wasserfesten Kleidern und gut geschützter Kamera machen wir uns auf den Weg und Teilen des "Freedom Trails" folgenden erkunden wir das Zentrum von Boston. Boston gilt als die "europäischste" Stadt der USA. Die Mischung aus modernen und historischen Gebäuden, die harmonisch nebeneinander stehen, erzeugen eine interessante Atmosphäre.

Nach dem Abendessen fahren wir mit unserem Auto auf die andere Hafenseite. Hier haben wir einen tollen Blick auf die abendliche Sklyline von Downtown-Boston. Während uns anfangs Nieselregen und Dunst über der Stadt zu schaffen machen, wird der Dunst-Nebel durch aufkommenden Wind immer mehr vertrieben. Die Sicht wird besser und wir werden noch mit einem klaren Blick auf die schöne Skyline belohnt.

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