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Mittwoch, 24 September 2014 22:20

24.9.2014 - Osttirol - Pragser Wildsee, Plätzwiese

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Nach längerer Regenperiode is unser gestriger Anreisetag der erste Sonnentag im Osttirol. Die Wetteraussichten für die nächsten Tage ist auch gut und so kann heute unsere Entdeckungsreise "Osttirol" beginnen.

Heute morgen beginnen wir mit einer Präsentation über Reisefotografie und einem Überblick der geplanten Touren der kommenden Tage. Gegen 11 Uhr machen wir uns auf  den Weg ins Südtiroler Pulstertal zum Pragser Wildsee.

Der See liegt auf 1494 m s.l.m. Höhe und hat eine Wasserfläche von 31 Hektar. Er ist durchschnittlich 17 Meter tief und weist eine maximale Tiefe von 36 Metern auf. Der geologische Ursprung des Sees ist auf die Entstehung eines natürlichen Staudammes infolge eines Murenabgangs zurückzuführen. Der See wird beherrscht vom imposanten Massiv des Seekofels (2810 m). Sein Wasserspiegel ist seit Jahren wegen Wassermangels gesunken. Der See ist Ausgangspunkt des Dolomiten-Höhenweges Nr. 1 und er gehört zum Naturpark Fanes-Sennes-Prags.

Am frühen Nachmittag ziehen Schleierwolken auf und erzeugen gedämpfte Lichtstimmungen, die bis zum Abend anhalten.

Unser nächstes Ziel ist das Hochplateau Plätzwiese. Die Plätzwiese (ital. Prato Piazza) ist ein vielbesuchtes Hochplateau in den Dolomiten in Südtirol im Naturpark Fanes-Sennes-Prags. Das etwa 2000 m hoch gelegene Plateau am Südende des Pragser Tals ist umgeben von den Bergmassiven der Hohen Gaisl, der Drei Zinnen, der Tofana und des Monte Cristallo. Das Plateau ist über eine Straße von Prags im Norden oder von Schluderbach im Süden erreichbar. Unter anderem ist es Ausgangspunkt zur Wanderung auf den Dürrenstein und die Helltaler Schlechten. Das Gasthaus Plätzwiese, das Hotel Hohe Gaisl und die Dürrensteinhütte gewähren Unterkunft. Auf der Plätzwiese befindet sich die Ruine des Österreichisch-Ungarischen Forts Werk Plätzwiese.

Trotz der bescheidenen Lichtstimmungen bietet das imposanten Bergmassiv ein interessantes Foto-Motiv.

Auf der Rückfahrt stoppen wir am Toblacher See, wo die Spiegelungen und die kleinen Wasserfälle über den kleinen Damm zu Langzeitbelichtungen verführen. Als die Dämmerung einsetzt fahren wir nach Innichen (San Candido) wo wir zu Abend essen. Gegen 20 Uhr erreichen wir unser gemütliches Hotel in Sillian.

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