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Freitag, 17 Juli 2015 23:54

17.7.2015 Island Süden - Zurück nach Reykjavik

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Die heutige Fahrt führt uns entlang der Südküste Islands bis auf die Halbinsel Reykjanes, die wir dann durchqueren und über Hafnarfjördur in die Haptstadt Reykjavik gelangen.

map islandsueden20150717

Nach dem Frühstück macen wir im die zweite Bildbesprechung bevor wir um 11 Uhr losfahren. Über Selfoss gelangen wir zu unserem ersten Ziel Eyrarbakki am Meer. Die kleine Ortschaft mit den farbigen, alten Häusern bietet viele Fotomotive.

Einer der ersten Siedler von Eyrarbakki, Bjarni Herjólfsson, soll als erster Wikinger noch vor Leifur Eiríksson nach Nordamerika gelangt sein. Er war wegen seiner Nähe zum alten Bischofssitz Skálholt jahrhundertelang einer der wichtigsten Hafen- und Handelsorte Islands (ab etwa 1100 bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts). Bis zur Errichtung von Deichen ab dem Ende des 18. Jahrhunderts, wurde Eyrarbakki immer wieder von Sturmfluten bedroht, wobei sich die sog. Básendaflut im Jahre 1799 als die schlimmste erwies.[3]

Der Ort war nach 1602 ein Hafen des dänischen Monopolhandels. Die ehemals selbstständige Gemeinde Eyrarbakki (Eyrarbakkahreppur) wurde am 7. Juni 1998 mit Sandvík (Sandvíkurhreppur), Stokkseyri (Stokkseyrarhreppur) und der Stadt Selfoss (Selfosskaupstaður) zu Árborg zusammengeschlossen.

In Þhorlakshöfen machen wir Mittagspause und fahren dann weiter entlang der Küste zur Strandkirche Strandarkirkja.

The Church was originally built sometime in the 12th century. The story relates that there is one night when a group of sailors tried to navigate back to Iceland in a storm. The southern coast of Iceland is notorious for its hidden reefs and rough coast. The distressed sailors prayed to God for a safe return and vowed to build a church wherever they landed. When they ended their prayer an angel, seemingly made of light, appeared before their bow. The angel guided them through the rough surfs and led the crew into a bay for safe landing. The sailors, making good on the promise, built a wooden church at the site and named it Strandarkirkja. The bay nearby is named Angel's Bay (Engilsvík in Icelandic) to commemorate the incident. Many miracles have been attributed to Strandarkirkja and there was a time when it was one of the richest churches in Iceland from the donations of Icelanders coming from all over the country in hopes of having their prayers and wishes realized.

A statue of Norwegian granite carved by the Icelandic sculptor Gunnfríður Jónsdóttir in 1950 called Landsýn, or 'Land in Sight', now stands by Strandarkirkja to commemorate the story of the church's founding. Gunnfríður Jónsdóttir herself is buried in the Strandarkirkja cemetery.

Vor Grindavik biegen wir nach Norden ab und durchqueren die Halbinsel Reykjanes. Bei den geothermischen Feldern von Seltùn machen wir einen kurzen Foto-Stopp.

Ausserhalb Hafnarfjördurs entdecken wir eine riesige Analge mit Holzgestellen zur Trocknung von Fischen. Eine grosse Menge Fische hängen hier zum Trocknen. Trotz dem intensiven Gestank machen wir einen Foto-Stopp und fotografieren diese interessante Location.

Via Hafnarfjördur gelangenw ir zurück nach Reykjavik, wo wir unser Hotel im Zentrum beziehen.
Der morgige Tag steht zur freien Verfügung. So kann jeder die für ihn wichtigen Hightlights der Stad nochmals besuchen und fotografieren und/oder die letzten Souvenireinkäuafe zu tätigen.

Am Sonntag morgen früh werden wir zum Flughafen Keflavik aufbrechen und nach Hause fliegen. In den letzen 14 Tagen haben wir mit unserem Fahrzeug über 2500 km zurückgelegt.