Der mächtige Sturm über Island mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 12 Beaufort und Schneegestöber beinträchtigt die Anreise der Teilnehmer. Die Reisenden aus Frankfurt landen fast pünktlich ... der Flieger kann - durch den Wind - kann nicht ans Gate andocken und muss auf dem Rollfeld für beinahe zwei Stunden warten. Der Flug aus Berlin hat sogar über 3 Stunden Verspätung.

Gegen 20 Uhr ist die Frankfurter Gruppe im Hotel und nach dem Abendessen machen wir uns noch auf den Weg zur Harpa. Die Vorhersage für Polarlicht ist ausgezeichnet und wir wollen das Lichtspektakel über dem Konzerthaus Harpa einfangen.

Doch eine Wolkendecke und später  einsetzender Schneefall verhindern den Blick auf mögliches Polarlicht und den Sternenhimmel. So üben wir die Handhabung der Kamera und die Belichtung im Dunkeln. Die Harpa bietet sich dafür als tolles Motiv an.

In der App "Aurora Iceland" kann man verfolgen, wie die Wahrscheinlichkeite auf Sichtung des Polarlichts stetig abnimmt ....

   

Nach 1.5 Stunden kehren wir ins Hotel zurück und ich beobachte den Himmel in den kommenden Stunden. Als um 4:30 Uhr der Himmel Sterne zeigt, gehe ich zur Kontrolle wieder in den Hafen. Doch kein Grün ist am Himmel zu erkennen.

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Morgen fahren wir über Thingvellir zu unserem Hotel in Hveragerdi.