13.04.2015 - Tarcoles - Monte Alto
Heute müssen wir schon früh aufbrechen um das Boot auf die Insel Chira zu erreichen. Wir verpassen das Boot um zwei Minuten. Weil uns ein anderes Boot von der Insel geschickt wird, haben wir Zeit die Fischer bei der Arbeit zu beobachten.
Auf der Insel Chia besuchen wir ein Projekt von den ansässigen Frauen, die in gemeinsamer Arbeit ein kleines Restaurant aufgebaut haben, um Arbeit zu schaffen und auch ein bisschen Geld für die lokale Bevölkerung in diesem armen Teil Costa Ricas zu erwirtschaften. Chira, ist der heisseste Punkt Costa Ricas und wir erleben die trockene Insel bei über 40 Grad Celsius.
Auf der Insel sehen wir viele Leguane in verschiedenen Grössen. Ein Fischer bringt uns mit seinem Boot auf die andere Seite der Halbinsel. Diese Fahrt führt uns durch die Mangrovenwälder. Hier sehen wir Pelikane, Kormorane, Fregattvögel, Rosarote Löffler, Reiher und verschiedene Raubvögel.
Mit unserem Bus fahren wir weiter ins Naturreservat Monte Alto. Hier werden wir die Möglichkeit haben Brüllaffen zu beobachten und vor allem zu hören. Unser Unterkunft hat im oberen Stockwerk einen offenen Raum, wo man praktisch in freier Natur schlafen und die intensiven Naturgeräusche wahrnehmen kann.
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Bilder: Daniel Lüdin, Peter Fischerhttp://freiraum-fotoreisen.de/blog/blog-fotoreise-costarica-20150413.html#sigProId511779d5f1
Morgen werden wir den tropischen Urwald mit seiner Vielfalt an Pflanzen und Tieren erforschen.
14.04.2015 - Monte Alto
Wie angekündigt wecken uns die Brüllaffen mit Ihrem lauten Geschrei bereits um 04:30 Uhr. Einer wagt sich sogar bis auf den Baum vor unserer Unterkunft und geniesst die reifen Mangos. Die Schalen und unreifen Mangos wirft er auf den Boden.
Nach dem Frühstück präsentiert Miguel, der Oekologe des Naturprojektes, die Hintergründe, die Entstehung und den Unterhalt dieses Bioreservates. Durch Rodunungen war die Gegend ausgetrocknet und der wichtige Fluss versiegte. Durch den gezielten Schutz und die Wiederaufforstung in den letzen 30 Jahren hat sich die Natur erholt und die Wasserversorgung gesichert. Eine Vielfalt von Tieren kehrte ebenfalls zurück.
Nachmittags erforschen wir die Umgebung auf den vielen Rundwegen und fotografieren Brüllaffen, Vögel, Schmetterlinge und andere Tiere.
Zum Sonnenuntergang fahren wir auf den 900 m.ü.M. gelegenen Mirador. Von hier haben wir einen fantastischen Blick über die Hügelketten bis zum Meer. Einige wagen den Abstieg zur Unterkunft auf dem steilen Weg durch den wunderschönen Urwald. Victor, der lokale Biologiestudent, zeigt uns viele Interessante Pflanzen und Tiere.
Zum abendlichen Gebrüll der Brüllaffen kehren wir zur Unterkunft zurück und geniessen das leckere Abendessen.
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Bilder: Rudy Schmotz, Peter Fischerhttp://freiraum-fotoreisen.de/blog/blog-fotoreise-costarica-20150413.html#sigProId20f759b81f
Nach einem Besuch einer Kaffeeplantage werden wir morgen nach Sàmara an der Pazifik-Küste gelangen.