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Bernd Kupper

Bernd Kupper

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Montag, 06 März 2017 23:15

4.-11.3.2017 Fotoreise Rügen


10.03.2017 - Unterwegs in der Boddenlandschaft

Die Wettervorhersage für unseren letzten Tag versprach einen schönen Sonnenaufgang. Wo ist dafür der geeignete Ort? Wann muss man vor Ort sein? Was muss vorbereitet werden? Planung ist wichtig, denn frühes Aufstehen (bei uns 4:45 Uhr) ist angesagt. Nichts wäre ärgerlicher, als 10 Minuten zu spät vor Ort zu sein, denn es ist schon beachtenswert, wie schnell sich morgens die Lichtstimmung ändert. Unser Ziel war wieder Vitt mit dem Blick auf die Kreidefelsen bei Kap Arkona, in der Hoffnung auf eine schöne Rotfärbung. Doch der Himmel blieb bedeckt und bescherte uns wie den Abend zuvor eine tolle blaue Lichtstimmung und wie lange herbeigesehnt eine Katze (siehe Galerie der Teilnehmer). Zurück im Hotel ran ans leckere Frühstücksbuffet, dann Bilder überspielen und die ersten bearbeiten.
Unsere Abschlusstour führte uns nachmittags bei schönstem Sonnenschein über Ralswiek in die Boddenlandschaft bei Liddow, die Hauptkulisse der Familienfernsehserie „Hallo Robbie“. Eindrucksvoll waren das goldene sich bewegende Reet und das vom starken Wind aufgewühlte tiefblaue Wasser.

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Nun noch bei Kaffee und Kuchen Kraft schöpfen für das Finale: Der Sonnenuntergang, für den wir den kleinen Hafen bei Waase (Übergang zur Insel Ummanz) gewählt haben. Wir wurden mit schönen Wolken und der erhofften Lichtstimmung belohnt. Ein perfekter Abschluss einer Fotoreise, die alle Beteiligten in sehr guter Erinnerung behalten werden.


09.03.2017 - Vom Hexenwald nach Putbus / Lauterbach

Nachdem wir die Tage zuvor immer wieder insbesondere an den Abenden Bilder der anderen natürlich mit Rückmeldungen und Bearbeitungshinweisen angeschaut haben, haben wir den Vormittag für eine gemeinsame Bildbesprechung - ein wichtiger Bestandteil jeder Freiraum-Fotoreise - genutzt. Es ist immer wieder schön zu sehen, welche guten Ergebnisse erzielt und welche Fortschritte bereits in wenigen Tagen erreicht werden. Die zweite Tageshälfte stand wieder im Zeichen des Fotografierens. Auf dem Weg nach Putbus stoppten wir im „Hexenwald“ in der Kemper Heide bei Lietzow.

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So weiß man inzwischen, dass die dort stehenden Krüppel- bzw. Süntelbuchen ihren knorrig-gebückten Wuchs einer seltenen genetischen Mutation verdanken. Wieder ein Motiv, in welches man sich richtig einsehen muss, um eindrucksvolle Bilder zu erzielen. Anschließend standen noch Putbus und Lauterbach auf unserem Tagesprogramm.

Die Stadt Putbus wurde 1810 von Wilhelm Malte I. Fürst zu Putbus gegründet, der seinen Heimatort als Planstadt im klassizistischen Stil so ausbauen ließ, dass das Stadtensemble zu Schloss und Park passte. Die heutige Stadtanlage gehört zu den bedeutendsten Vertretern dieser Architekturepoche. Mit Gründung des ersten pommerschen Seebades 1816 bei Lauterbach und der Errichtung des Badehauses Goor hielt die Bäderarchitektur auf der Insel Rügen Einzug. Von den weiß gestrichenen Häusern der Rügener Fürstenresidenz leitet sich der Name Weiße Stadt her. Putbus wird aber auch Rosenstadt genannt, aufgrund der zahlreichen meist roten Rosenstöcke vor den historischen Gebäuden. Der Name Putbus leitet sich vom slawischen epod boz her und bedeutet hinter dem Holunderbusch. (Quelle: Wikipedia)

Und wer danach immer noch Platz auf der Speicherkarte hatte, ging bei unserem Hotel in Lohme die wenigen Stufen runter zum Strand und nutzte die schöne Lichtstimmung der blauen Stunde für stimmungsvolle Fotos.

07. - 08.03.2017 - Prora, Binz und rund um Kap Arkona

An unserem 2. Tag stand nach der Landschaftsfotografie des Vortages die Architektur im Vordergrund. Der graue Tag passte gut zum „Koloss von Prora“ - dem KDF-Bad der Nazis, gelegen auf der Schmalen Heide bei Binz , eine Landzunge, die die Halbinsel Jasmund mit der Granitz verbindet. Prora wurde nach dem Krieg verschiedenartig genutzt, von der DDR-Armee, als Umschulungsstätte nach der Wende und auch von Künstlern. In den letzten Jahren begann man mit der Sanierung der Blöcke zur Schaffung von Wohnungen und Hotelanlagen. Somit hat sich  den vergangenen Jahren seit wir Prora aufgesucht haben das Erscheinungsbild erheblich verändert. Dennoch bleibt es immer noch spannend und interessant, diese Architektur so abzulichten, dass Gefühle angesprochen werden. Anschließend ging’s dann als „Kontrastprogramm“ weiter in die Seebäder  Sellin und Binz. Die bekannte Seebrücke von Sellin bot sich in diesem Jahr aufgrund einer Baustelle nicht als Fotomotiv an. Doch um 14:07 Uhr lief der Rasende Roland - die bekannte Schmalspurbahn Rügens und unser nächstes Fotoziel - in den Selliner Kleinbahnhof ein. Jetzt kam es darauf an, die richtige Perspektive zu wählen, also genau zu überlegen, wo stell ich mich hin, für welche Brennweite entscheide ich mich und welche Kameraeinstellungen lassen das beste Ergebnis erwarten. Die Teilnehmer nutzen dann die Gelegenheit für die halbstündige Fahrt mit dem Rasenden Roland nach Binz. Dort waren noch interessante Motive das Kurhaus, die Seebrücke, die Bäderarchitektur und nicht zu vergessen: Möwen.

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Das Wetter veranlasste uns am nächsten Tag zum Programmwechsel. Wir nutzen den immer sonniger werdenden Tag für eine Wanderung vom Parkplatz Putgarten zum Leuchtturm von Kap Arkona, dann entlang der Kreideküste bis zum beschaulichen Fischerdorf Vitt. So hatten wir die verschiedensten Perspektiven auf Kap Arkona und die umliegende Landschaft. Auch das auf den ersten Blick anscheinend wenig Spektakuläre liefert beim zweiten Hinschauen ein eindrucksvolles Bild dieser schönen weiten Landschaft. So passiert es dann, dass erst gesagt wird: „Was soll ich denn hier fotografieren?“ und dann mit dem Blick auf den Monitor des Computers: „Das ist ja toll, ich hätte nicht gedacht, dass dort ein derartig schönes Bild gelingen kann.“  Nach erreichtem Schrittziel mit gefüllten Speicherkarten ging’s dann zurück in unser gemütliches Panorama Hotel in Lohme, um dort die Dateien auf den Rechner zu überspielen, auszuwählen und zu bearbeiten.

04. - 06.03.2017 - Die Nordküste und Buchenwälder von Jasmund

In diesem Jahr einmal anders als in den Vorjahren, wo wir Rügen mit Freiraum zum Jahresabschluss im Dezember besucht haben. Jetzt erleben wir die Insel im Übergang  vom Winter zum Frühling. Da ist das Wetter immer wieder für eine Überraschung gut. Am Sonntag verhieß der Wetterbericht nichts Gutes, doch wir wurden mit einem Himmel, der plötzlich blaue Lücken aufwies und Sonnenstrahlen hindurch ließ, positiv überrascht. Deshalb haben wir nach einer Einführung in die Reise die Fotoutensilien schnell zusammen gepackt und los ging’s, eine der für Rügen typischen Alleen zu fotografieren. Frei nach dem Motto:

„Die Intensität unseres Sehens bestimmt unsere Fotografie: Hinschauen, geduldig abwarten sowie schlechtes Wetter erdulden und sich dabei frohen Mutes auf das konzentrieren, was vielleicht noch möglich ist.“

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Und wieder hat sich gezeigt: Man muss sich genügend Zeit nehmen, das Motiv geduldig umrunden und erforschen, um die Feinheiten wahrzunehmen. Nach einer Stärkung ging’s weiter auf schönen Waldwegen entlang der Nordküste Rügens - das Rauschen der Brandung im Ohr - vorbei an Bäumen, die einfach fotografiert werden mussten. Durch ein kleines Flusstal konnten wir trotz Steilküste den steinigen Strand erreichen und wurden mit einer wunderschönen Lichtstimmung belohnt. Hier konnten wir bei starker Brandung bis zur blauen Stunde u.a. Langzeitbelichtungen ausgiebig umsetzen. Zufrieden ging’s mit vollen Speicherkarten zurück in unser gemütliches Panorama Hotel in Lohme. Nach dem ersten kreativen Prozess mit dem Fotografieren wurde dieser nach der Sichtung der Ergebnisse fortgesetzt. Es ist immer wieder erstaunlich, welche guten Bilder aus vermeintlich schlechten Vorlagen im Rahmen der digitalen Bildbearbeitung „gezaubert“ werden können.

Der zweite Tag verhieß einen grauen Himmel mit wenig Struktur. Eine gute Möglichkeit, eine Wanderung durch den Nationalpark Jasmund (aufgrund der eindrucksvollen Buchenwälder Weltnaturerbe) zum Königstuhl, ein hoher Kalkfelsen, zu unternehmen. Entlang des Weges findet man die vielfältigsten Motive mit bemoosten Bäumen und moorigen Tümpeln. So brauchten wir für den Weg zur Küste zwar die dreifache Zeit im Vergleich zu den anderen Wanderern, nahmen dafür aber die Schönheit des Waldes sicherlich intensiver wahr. Die Steilküste bot dann von oben tolle Ausblicke auf die Kreidefelsen und die türkisblaue Ostsee. Zurück im Hotel wurde nun die Zeit genutzt, um mit vertiefenden Informationen den Umgang mit der Bildbearbeitungssoftware zu verbessern.

Dienstag, 28 Februar 2017 21:43

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Donnerstag, 26 Januar 2017 19:50

Jan 2017

14. - 21. Januar 2017

Annette Kiefer:

Brigitte Reitz-Schäuble:
Dagmar Sasse:
Dietmar Lindner:
Georg Berk:
Günter Grass:
Heinz Schleef:
Herbert Volk-Duchene:
Iris Duchene:
Kristina Homann-Kümmel:
Monika Pyka-Bender:
Renée Fiedler:

Samstag, 17 Dezember 2016 08:36

Dez 2017

3. - 10. Dezember 2016

Sieglinde Baumgartl:
Angelika Fischer:
Heidi Heegewaldt:
Hans-Peter Käppeli:
Regina Kramer:
Gabriele Krickser:
Alfons Kust:
Kurt Lobodasch:
Karl Parensen:
Sylvia Pedersen:
Brigitte Reitz-Schäuble:
Jürgen Riemkasten:
Marcel Rudolf:
Detlev Schaadt:
Heinz Schleef:
Alfred Steffens:
Christine Tröger:
Karin Walsh-Henkel:
Sonntag, 20 November 2016 12:57

Nov 2016

12.-19. November 2016

Christine Judd:

Dieter Friedrich:
Elisabeth Dhom:
Elisabeth Nelböck-Huber:
Hans-Jürgen Stöver:
Isabel Huber:
Karin Stöver:
Klaus Brucker:
Reinhard Sander:
Rudolf Brinschwitz:
Ulrich Böhme:

Sonntag, 23 Oktober 2016 17:29

16.-23.10.2016 Nordsee

22.10.2016   Fahrt nach Norden bis nach Mögeltondern
Den 1. Stop machen wir im Beltringharder Koog und hoffen noch auf die wunderschöne glutrote Herbstfärbung des Queller. Doch diese ist bereits zu weit fortgeschritten, er ist jetzt bereits braun.
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1987 war es soweit: nach langjährigen heftigen Auseinandersetzungen zwischen Vertretern des Küstenschutzes und Naturschützern wurde der Deich geschlossen und die Nordstrander Bucht vom natürlichen Gezeitenrhythmus der Nordsee abgeschnitten. Zur Erfüllung der Schutzabsichten wurden Einzelflächen des Kooges zielgerichtet gestaltet. U.a. sollte sich eine für die Küste typische Lebensgemeinschaften entwickeln können. Die Salzwasserlagune mit ihren relativ ruhigen Salzwasserflächen und Salzwiesenufern. Auf den künstlich aufgespülten Inseln der Lagune befinden sich wichtige Brutkolonien der seltenen Seeschwalben, Säbelschnäbler und Regenpfeifer. Zu den Zugzeiten sammeln sich dort bei Hochwasser große Schwärme von Watvögeln.
Und wir haben noch Glück und sehen die Halligbahn Lüttmoorsiel-Nordstrandischmoor, eine Lore, mit der u.a. die Touristen auf die Hallig gebracht werden.
Durch die nordfriesische Landschaft fahren wir gen Norden bis kurz hinter die dänische Grenze nach Mögletondern. Sehenswert sind die vielen alten Häuser in der Slotsgaden, das Schloss Schackenborg mit dem gegenüberliegenden Park und die Kirche. Leider hat der Wetterbericht recht - es fängt an zu regnen. Dennoch reicht es noch für etliche Fotos.
Wie geplant fahren wir deshalb ins Nolde Museum, erfahren viel über den Künstler Emil Nolde und können die aktuelle Ausstellung besichtigen. Der berühmte Nolde Garten ist zu dieser Jahreszeit allerdings bereits ziemlich verblüht, dennoch sehenswert. Zufrieden mit den heutigen Ergebnissen geht’s nach Husum zurück.
Diese erlebnisreiche und vielseitige Reise beenden wir mit einem leckeren Abendessen im „Roten Haubarg“.  Jeder nimmt neben den unvergesslichen Eindrücke viele richtige gelungene Fotos mit nach Hause. Gefragt habe wir uns auch, was wir wohl gemacht hätten, wenn wir statt Nebel, Wolken und Sonne nur Sonne und blauen Himmel ohne Wolken gehabt hätten.
21.10.2016   Tönning
Wir nutzen den verregneten Tag mit Bildbearbeitung und einer anschließenden Bildbesprechung. Da wir unsere Tour entlang der Küste Richtung Norden nach Mögeltondern wetterbedingt auf den letzten Tag verlegen mussten, ziehen wir heute die übliche Diashow - eine Zusammenstellung von Bildern der Reise - vor und fahren anschließend nach Tönning und wollen ins Multimar Wattforum gehen.
„Das Multimar Wattforum in Tönning ist das Informationszentrum für denNationalpark Wattenmeer in Schleswig-Holstein.Eine interaktive Erlebnisausstellung zu Watt, Walen und dem Weltnaturerbe mit zahlreichen Aquarien bietet einmalige Einblicke und Erlebnisse, Eindrücke und Ansichten.“
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Doch wider Erwarten reißt der Himmel noch auf, so dass wir zusätzlich noch die Gelegenheit nutzen, im historischen Hafen zu fotografieren.
20.10.2016   Hallig Hooge - Westerhever
Und wir werden belohnt - alles richtig gemacht: Gutes Licht auf Hooge und abends auch im Vorland bei Westerhever.
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Wir fahren mit dem Adler Express in einer Stunde zur Königin der Halligen - nach Hooge. Es ist schon eine besondere Landschaft, flach ohne Deich mit den Warften, auf denen die Wohnhäuser stehen, die dann bei Sturmfluten als Einziges in den tosenden Wellen zu sehen sind. Wer dort Urlaub macht, gewinnt Abstand vom Alltag, kann die Seele baumeln lassen.
Bei Westerhever erleben wir heute einen schönen Sonnenuntergang mit ziehenden Wolken, die sich mit Langzeitbelichtungen gut darstellen lassen, wobei das allerdings ohne Graufilter nicht umsetzbar ist.
Zufrieden geht’s nach einem leckeren Abendessen im Kirchspielskrug mit gefüllten Speicherkarten zurück ins Hotel.
19.10.2016   Im Vorland - St. Peter-Ording - Westerhever
Die Tage an der Nordsee werden in diesem Jahr begleitet von der Aussage: „Die Intensität unseres Sehens bestimmt unsere Fotografie: Hinschauen, geduldig abwarten sowie schlechtes Wetter erdulden und sich dabei frohen Mutes auf das konzentrieren, was vielleicht noch möglich ist.“
Deshalb geht es heute wetterangepasst ins Vorland beim Tetenbüller Spieker. Dort erleben wir bei einer sich durch den Nebel kämpfenden Sonne erneut eine wunderschöne Stimmung. Weiter geht’s in den Hochdorfer Garten in Tating - einer der schönsten Gärten in Schleswig-Holstein. Die gradlinig angelegten Baumreihen bieten uns neben dem schönen Hochdorfer Haubarg und weiteren gartentypischen Motive gute Möglichkeiten, die fotografischen Gestaltungsrichtlinien umzusetzen.
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Nun steht die Sandbank von St. Peter-Ording auf dem Programm; zuerst bei Böhl, dann der nördliche Bereich bei Ording. Die Flut läuft an diesem Tag enorm hoch auf. Deshalb sind die Pfahlbauten schnell vom Wasser umflossen und bieten uns viele interessante Spiegelungen.
Leichter Regen tritt wie vorausgesagt ein. Dennoch fahren wir noch zum Leuchtturm bei Westerhever. Doch der Himmel ist grau und verhangen, der Regen nimmt zu. Deshalb brechen wir zeitig ab und beschließen den Plan für den nächsten Tag zuändern. Wir werden morgens zur Hallig Hooge fahren, um dann nachmittags erneut nach Westerhever zu kommen.
18.10.2016   Auf der Halbinsel Eiderstedt unterwegs
Der Blick auf den Wetterbericht gehört in diesem Jahr in besonderem Maß dazu, die einzelnen Touren zu planen. Wir erleben ständig schnell wechselndes Wetter mit besonderen Lichtstimmungen. Der heutige Tag startet mit starkem Nebel, gut passend zum „Roten Haubarg“ und dem „Herrenhaus Hoyerswort“, welches wir auf dem Rückweg besuchen.  Das Bild der Nordsee wird auch stark geprägt durch Ebbe und Flut. Deshalb fahren wir als Nächstes bei Niedrigwasser zum Eidersperrwerk und erleben bei sekündlich sich ändernder Lichtstimmung die besonderen Strukturen im trocken gefallenen Watt - heute ein unvergessliches Erlebnis. Dieses Licht mit seinen enorm hohen Kontrasten war ein Herausforderung an die Sensoren der Kameras. Eine gute Gelegenheit, die HDR-Technik anzuwenden.
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Wir „belohnen“ uns mit einer Pause in der „guten Stube“ der Schankwirtschaft „Andresens Gasthof“. Dort gibt es alles, was der Fotograf zur Stärkung benötigt, natürlich auch den leckeren Eiergrog.
Zurück im Hotel werden die Bilder gesichtet, bearbeitet und anschließend bei einer Bildbesprechung betrachtet. Es sind trotz bzw. auch gerade aufgrund der Wetterbedingungen eindrucksvolle Bilder entstanden.
16.-17.10.2016   Husum - Friedrichstadt
Wieder in der „Grauen Stadt am Meer“, die in diesem Jahr ihrem Namen richtig Ehre macht. Graue und mystische Stimmung begegnet uns. Wie üblich und natürlich auch sinnvoll starten wir mit einer Präsentation zur Reise, um alle Teilnehmer auf die einzelnen Ziele der Woche und das, was dort fotografisch möglich ist, einzustimmen.
Dem Wetterbericht der nächsten Tage angepasst erkunden wir Husum. Zuerst geht's raus zur Badestelle. Schöne Strukturen im Watt und bei Nebel. Man muss sich erst einmal "einsehen". Dann - so langsam - kommen alle in den "Tritt" und setzen die gegebenen Bedingungen in eindrucksvolle Bilder um.
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Der Binnenhafen - nur einen Steinwurf von unserem gemütlichen sehr zentral gelegenen Hotel entfernt - mit der angrenzenden Schiffbrücke ist ein ehemaliger Werfthafen. Er reicht fast bis an den Marktplatz heran. Heute ist er vorwiegend touristisch erschlossen. Das westliche Ende des Hafens bilden die hier querenden, klappbaren Straßen- und Eisenbahnbrücken. Auf einer historischen Slipanlage am Binnenhafen liegt der Tonnenleger Hildegard von 1907.
Anschließend fotografieren wir in der größten Parkanlage der Stadt - dem Schlosspark rund um das „Schloss vor Husum“. Der Husumer Schlosspark wurde 1994 als Gartendenkmal in das Verzeichnis des Denkmalbuchs des Landes Schleswig-Holstein aufgenommen. Jedes Jahr im Frühjahr ist hier die Husumer Krokusblüte – die Blüte von rund fünf Millionen Krokussen – eine weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Attraktion.
Damit sollte es jedoch noch nicht genug sein: Wir machen uns noch auf den Weg in das Holländer Städtchen Friedrichstadt - ein Stadtdenkmal, um dort die Abendstimmung einzufangen. Somit eine gute Gelegenheit, die Kenntnisse in der Available-Light-Fototgrafie zu erweitern.
Zurück in Husum breitet sich bereits der bekannte Virus aus: Fotografieren macht süchtig. Also gehen einige noch einmal in den Hafen, die anderen widmen sich der  wichtigen 2. kreativen Ebene - der Bildbearbeitung.
Donnerstag, 13 Oktober 2016 09:02

Okt 2016

1.-8. Oktober 2016


Angelika Fischer:
Dirk Schüssler:
Eva-Maria Bauer:
Guy Tescher:
Jürgen Riemkasten:
Kerstin Falke:
Kilian Fuchs:
Patrizia Storz:
Peter Ritz:
Thomas Roth:
Walter Roeck:
Sonntag, 09 Oktober 2016 13:01

Okt 2016

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