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Montag, 02 Juni 2014 10:08

2.6.2014 Sizilien

Wie? Ist heute Donnerstag? Oh, nein… dann haben wir ja nur noch morgen… das kann doch gar nicht sein. So schnell haben wir uns an den italienischen Lebensrhythmus gewöhnt. Irgendwie scheinen Tage zu fehlen, es gibt doch noch so viel zu fotografieren…

Nach unserem Besuch in Catania, mit seinem erlebenswerten Fischmarkt, den aus schwarzen Lavasteinen gebauten Häusern und den edlen Geschäften der Einkaufsstraße genießen wir den letzten Tag in unserem kleinen sizilianischen Dorf. Natürlich verabschieden wir uns von den „Männer der Sports-Bar“, die uns inzwischen schon fröhlich begrüßen, wenn wir dort vorbeikommen. Für viele ist klar, eine Woche ist viel zu wenig um diese grandiose Landschaft, mit seinen Menschen und Dörfern wirklich kennen zu lernen. Aber wir nehmen viele neue Eindruck mit zurück nach Deutschland.


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Samstag, 10 Mai 2014 04:46

7. - 9.5. Georgien im Frühling

Tag 13

Heute ist unser Tbilisi-Tag. Auf eigenen Faust erkunden wir die Stadt. Zunächst schlendern wir vorbei an vielen kleinen Verkaufsständen - wunderbar für interessante Portraits -  hinauf zur Sameba-Kathedrale. Dieser monumentale Neubau sieht von außen sehr beeindruckend aus, von innen ist die Kathedrale aber eher schlicht. Wir genießen den Ausblick über die Stadt vom Vorplatz der Kathedrale und beschließen dann in den „Untergrund“ zu gehen. Tbilisi hat ein Metronetz aus den 60iger Jahren welches tief im Untergrund die Stadtteile verbindet. Nachdem wir uns zunächst mit dem Fahrkartensystem vertraut gemacht und Tickets erworben haben, geht über eine unendlich lange und schnell fahrende Rolltreppe in den Untergrund. Nach drei Stationen steigen wir aus und sind in einem sehr modernen Stadtteil mit ebenfalls modernen Geschäften. Wir streifen ein wenig durch den Stadtteil und fahren dann mit wieder anderen Eindrücken der Hauptstadt Georgiens zurück ins Hotel. Eigentlich wollten wir noch mit der Seilbahn fahren, für die ebenfalls das Metroticket gilt, aber leider wurde sei gerade gewartet.

Tag 14

Das Kloster in der Wüste - David Gareja - ist unser geplantes Ziel. Aber es hat die ganze Nacht geregnet und Nino - unsere Reiseleiterin- befürchtet es könnte sehr zu matschig und rutschig sein um auf den Berg zu steigen. Natürlich hat sie auch einen Plan B und so geht es spontan nach Kachetien, der Weinregion Georgiens. Im Weingut Schuchmann werden wir ausführlich über die verschiedenen Weine, Anbau- und Keltermethoden informiert und anschließend verkosten wir die guten georgischen Weine. Weiter geht es nach Signagi, mit einer kleinen Imbisspause in der unser Fahrer noch eine Schildkröte vor den Gefahren des Straßenverkehrs rettet.

In Signagi schlendern wir durch die restaurierte Altstadt und besuchen eine Teppichknüpferei uín der nach georgischer Tradition naturgefärbte, handgeknüpfte Teppiche hergestellt werden.

Unseren Abschlussabend verbringen wir zusammen mit Nino - unserer sehr netten und kompetenten Reiseleiterin, Georg  - unserem Fahrer, der uns stets sicher durch den manchmal etwas unberechenbaren Verkehr gelotst hat und George von Geogia-Insight, der diese Reise für uns ausgearbeitet, organisiert und sich bei jeder nur erdenklichen Gelegenheit um uns gekümmert hat, bei einem fantastischen georgischen Abendessen.

Tag 15

Pünktlich um 9 Uhr holen uns beide Georgs am Hotel ab und bringen uns zum Flughafen. Nun geht es über Istanbul zurück nach Hamburg. Alle sind sich einig, wir waren nicht zum letzten Mal in Georgien.

Dienstag, 06 Mai 2014 16:18

4. - 6.5. Georgien im Frühling

Tag 10

Es geht weiter Richtung Süden. Da die Straße über den Pass für unseren Bus noch nicht passierbar ist,machen wir einen kleinen Umweg über Akhaltsikhe. Das gibt uns die Gelegenheit frisch restaurierte osmanische Festung Rabat ausgiebig zu erforschen. Licht und Schatten der Zinnen, Treppen und Säulengängen bieten tolle Motive. Nach einer kleinen Stärkung bummeln wir noch durch ein Wohnviertel des Ortes und finden die ebenfalls restaurierte Synagoge, die man uns gern aufschließt. Es ist wieder eine ganz andere Welt, in die wir hier eintauchen.

Mit einigen Zwischenstopps an Hängebrücken und dem Aussichtspunkt  zur Höhlenstadt Vardzia erreichen wir unser wunderschön gelegenes Quartier. Die Höhlenstadt werden wir morgen erforschen, wenn das Morgenlicht die Strukturen besser hervortreten lässt.

Der Abend gehört neben der Bildbearbeitung vor allem den leckeren frisch aus dem Fluß gefangenen Forellen und dem selbstgemachten Wein, den unsere Fahrer Georg hier irgendwie von seiner Verwandtschaft organisiert hat.

Tag 11

Um 9 Uhr stehen wir wieder auf dem Aussichtspunkt und wir genießen den Blick auf die Höhlenstadt, die nun deutlich hervortritt. Die nächsten drei Stunden geht berg- und treppauf und treppab, durch helle Höhlen und dunkle, enge und endlose Gänge. Eine im Berg befindliche Quelle und natürlich die Kirche mit einer der wenigen Abbildungen der Königin Tamar. Leider ist die Kirche verschlossen, aber ein freundlicher Georgier „organisiert“ uns einen Mönch, der uns aufschließt.

Wieder in unserem Quartier angekommen ist den Einen nach Entspannung, während zwei sich nochmals auf den Weg machen. Die Johanniskirche auf der anderen Flussseite ist das Ziel. Da der Fluss zuviel Wasser führt um ihn durchwaten zu können müssen wir zurück zur Brücke. Von dort schlagen wir uns zwei Stunden am Fluß entlang und erreichen schließlich die komplett im Felsen liegende Kirche. Nur ein Loch als Eingang und weiter oben ein Loch für den Lichteinfall lassen von außen erahnen, welche Kleinod sich hier befindet. Schwer beeindruckt machen wir uns auf den Rückweg. Mit der Aussicht auf leckeres Essen und hausgemachten Wein legen wir den Weg zurück, nicht ohne hin und wieder zu stoppen. Das saftige frische und helle grün der Bäume, das dunkle grün der Wiesen und der blaue Himmel… das muss man einfach fotografieren.

Tag 12

Heute geht es zurück nach Tbilisi. Doch vorher gilt es den Geburtstag von Hans zu feiern. Woher unsere Reiseleiterin Nino in dieser Gegend die fantastische Torte organisiert hat, bleibt uns ein Rätsel, aber sie ist dem Anlass in jedem Fall angemessen. Der Chef des Hauses öffnet eine Flasche besonders edlen Rotweins. So gibt es Torte und Rotwein zum Frühstück, das heute etwas länger dauert.

Schließlich machen wir uns auf den Weg nach Tbilisi. Wir erreichen Ninotsminda und ein kleines Fotoshooting mit der armenischen Bevölkerung sorgt für einige Belustigung. Über die Hochebene des kleinen Kaukasus mit vielen Fotostopps und seinen kleinen Bauerndörfern, erreichen wir Nachmittag Tbilisi. Es ist schwül-warm, aber wir erholen uns bei einem herrlichen Rundblick von der Dachterrasse unseres Hotels.

Samstag, 03 Mai 2014 04:22

1.5. - 3.5. Georgien im Frühling

Tag 7

Es geht westwärts. Unser Ziel ist Kutaisi, Sitz des Parlamentes und der „Ort des goldenen Vlies“. Auf dem Weg dorthin halten wir in Gori. Es ist der Geburtsort Stalins und in der Stadt gibt es neben dem Geburtshaus ein mächtiges Gebäude, welches das Stalin Museum beherbergt. Die an diesem Ort noch spürbare „selektive Begeisterung“ vermag uns nicht anzustecken, aber der Säulengang des Museums bietet ein tolles Fotomotiv.

Etwas außerhalb von Gori besuchen wir die Höhlenstadt Upliziche. In vorchristlicher Zeit lebten hier bis zu 40.000 Menschen in Höhlen die in den Sandstein gehauenen wurden. Nino erklärt uns die Bedeutung der einzelnen Räume und die Funktion der verschiedenen Aushöhlungen im Stein. Wir interessieren uns aber auch für das tolle Panorama über das Tal, bis uns ein kräftiges Gewitter zurück zum Fahrzeug treibt.

Da wir noch eine lange Strecke zu fahren haben, gibt es nur einen weiteren Stopp an einem Verkaufsstand für Tonwaren. Den Damen des „Verkaufs“ bereitet es großes Vergnügen sich von uns fotografieren zu lassen.

Am späten Nachmittag quartieren wir uns in einem gemütlichen Familienhotel ein und kosten selbst gemachten Rotwein zum Abendessen.

Tag 8

Der Tag beginnt mit einem Spaziergang zur nahegelegenen Bagrati-Kathedrale und es wird ein Tag der Reportage und Streetfotografie. Heute ist Stadtfest in Kutaisi und rund um die Kathedrale sind wir umringt von georgischen Trachten - typische Georgier in groß und klein. Nur schwer können wir uns lösen und fahren dann zur Gelati-Kirche. Hier ist es deutlich ruhiger aber die Kirchen sind beeindruckend. Unser Wunsch einen der Mönche abzulichten erweist sich als äußerst schwierig, sie tauchen plötzlich auf, gern von hinten, und sind genauso schnell wieder verschwunden.  Den Nachmittag verbringen wir in Kutaisi, der Bauernmarkt bietet unendlich viele Motive und überall bietet man uns Kostproben an und natürlich müssen wir alle mit Ihren Waren fotografieren. Wir sind dann doch ziemlich erschöpft, als wir rechtzeitig zum Abendessen unsere Unterkunft wieder erreichen - und es duftete schon so lecker nach Abendessen…


Tag 9

Heute machen wir uns auf den Weg abseits der Touristenorte. Es geht nach Chiatura, einer Stadt in der Mangan abgebaut wird. Das Hauptverkehrsmittel in dieser in einem engen Tal gelegenen Stadt waren Seilbahnen. Von den einst rund 60 Seilbahnen sind heute rund eine Hand voll noch für den Personenverkehr in Betrieb. Auch wenn die Technik doch recht „rustikal“ wirkte, haben eine Fahrt gewagt - und wir kamen sicher hinauf und wieder hinunter. Einen weiteren Stopp machten wir an einer Manganverladestation, die still gelegt aussah. Wie wir jedoch erfuhren konnte lediglich wegen eines aktuellen Stromausfalls nicht gearbeitet werden. So hatte ein Mitarbeiter Zeit uns durch die Anlage zu führen.

Gegen Mittag machten wir uns dann auf den Weg nach Süden. Mit einem Zwischenstopp in Borjomi, der Mineralquelle Georgiens, erreichten wir dann den Wintersportort Bakuriani.

Mittwoch, 30 April 2014 05:18

28.4. - 30.4. Georgien im Frühling

Tag 4

Heute verlassen wir die Hauptstadt Georgiens und fahren entlang der Heerstraße Richtung Norden. Unser Ziel ist Stepanzminda im Großen Kaukasus. Wir sind schon sehr gespannt, ob wir den über 5000m hohen Kasbeg sehen werden. Doch zunächst müssen wir noch einen Zwischenstopp in Mzcheta einlegen. Wollen wir doch die  Swetizchoweli Kathedrale noch einmal ohne Brautpaare erleben. Und heute sind wir fast die Einzigen auf dem großen Areal. So haben wir ausgiebig Gelegenheit die verschiedenen Perspektiven auszuprobieren. Obwohl in der Kirche eigentlich nicht fotografiert werden darf, erlauben uns die Mönche Aufnahmen ohne Blitzlicht.

Wir besuchen noch zwei weitere kleine Kirchen im Ort, bevor wir uns dann endlich auf den Weg machen. Wir passieren viele Straßendörfer, machen einen Stopp an der an einem Stausee gelegenen Ananurifestung und dann geht die Straße beständig bergauf. Oberhalb des Skiortes Gudauri stoppen wir an dem scheußlich schönen Denkmal für die russisch-georgische Freundschaft. Hoch oben über dem Denkmal kreisen 6 große Adler, schade das wir das „lange“ Teleobjektiv nicht dabei haben. Oben auf dem Kreuzpass (2390m) machen wir noch einen Stopp im Schnee bevor wir wieder hinunter nach Stepanzminda fahren. Dort begrüßt uns der Kasbeg dann in seiner ganzen Schönheit. Wir beziehen unsere Zimmer im sehr eleganten Rooms-Hotel und alle erhalten ein Zimmer von dem wir vom Bett aus den Blick auf die Dreifaltigkeitskirche-Kirche und den Kasbeg haben. Ein kleiner Rundgang durch den Ort schließt den Tag ab.

Tag 5

Heute wollen wir zur Dreifaltigkeits-Kirche hinauf. Da es die letzten 4 Tage hier viel geregnet hat ist der Fußweg sehr rutschig und wir beschließen mit einem 4-Rad-Auto dort hinaufzufahren. In einer abenteuerlichen Fahrt über Stock und Stein und durch große Schlammlöcher gelangen wir aber sicher nach oben. Dort wandern wir dann in einem großen Bogen auf die Kirche zu, um so die beste Perspektive zu erforschen. Am frühen Nachmittag sind wir wieder im Tal und beschließen den Rest des Tages die Eindrücke der Reise erst einmal zu verarbeiten, die Bilder zu sichten und zu bearbeiten und natürlich Bildbesprechung zu machen.

Tag 6

Der Tag begrüßt uns mit dichten grauen Wolken, daher fällt unser "Kasbeg im Morgenlichtfoto" leider aus. Aber schon zum frühstück reißt der Himmel auf und der Ksbeg präsentiert sich schneebeckt und  wolkenfrei in seiner ganzen Pracht. Wir machen heute einen kleinen Abstecher an die russische Grenze, einen kleinen verträumten See und dem Dorf Tsdo. Wir kosten das Nationalgericht der Region "Kingali", stoppen nochmals bei den strickenden Frauen und erwerben die typisch georgischen  Mützen. Schließlich gibt es noch einen spontenen Stopp bei zwei Schäferinnen, von denen sie eine modebewußt im D&G outfit den Kameras stellte. Mit vielen Eindrücken kehren wir am frühen Abend für ene Nacht nach Tbilisi zurück. 
Sonntag, 27 April 2014 05:49

25. - 27.4. Georgien im Frühling

Georgien im Frühling Tag 1 bis 3

Am 25.4. machte sich ein kleine Gruppe auf, den Frühling in Georgien zu erleben. Zu früher Stunden trafen wir uns auf dem Hamburger Flughafen und dann ging es über Istanbul in die Hauptstadt Georgiens - Tbilisi. Übrigens nur in Deutschland und Russland heißt diese Stadt Tiflis.

Wir wurden am Flughafen freundlich von George in Empfang genommen und in einem komfortablen Kleinbus zu unserem Hotel in die Innenstadt gefahren. Der Frühling lies sich leider noch nicht sehen, denn es regnete. Von George erhielten wir auf der Fahrt bereits erste Informationen über Land und Leute.

Bei einem sehr leckeren Abendessen im Wintergarten des Hotel Kopala hoch über der Stadt, genossen wir nicht nur den georgischen Wein sonder auch den Blick über die regennasse Stadt und erfuhren von George eine ganze Menge über die georgische Lebensweise, die wir in den nächsten zwei Wochen kennen lernen werden. Mit dabei war auch Nino, die uns in diesen beiden Wochen als Reiseleiterin begleiten wird.

Tag 2

Pünktlich um halb zehn holte uns Nino am Hotel ab. Wir fuhren ein kleines Stück auf die anderes Seite der Altstadt und dort angekommen hörte es auch auf zu regnen und wir konnten die fotografische Erkundung von Tbilisi beginnen. Die interessante Mischung aus moderner Architektur, liebevoll restaurierten Gebäuden und auch alten, maroden Häusern boten uns zahlreiche Motive. Da am Samstag in Georgien traditionell  geheiratet wird, trafen wir zahlreiche Brautpaare in den Kirchen und wir konnten einen Einblick in die georgisch orthodoxen Zeremonien nehmen. Nur unterbrochen von zwei Pausen zur Stärkung und Erholung der Beine schlossen wir den ersten Teil unserer Stadterkundung am späten Nachmittag in einer Bäckerei ab. Hier konnten wir sehen, wie das gute Brot entsteht, dass wir auch an diesem Abend wieder bei einem schönen Abendessen, diesmal mit Blick auf den Mtkvari-Fluss und die beleuchtete Festung, geniessen werden.

Tag 3

Heute führte uns Nino durch das Bethlemviertel, die Narkilafestung und das Bäderviertel. Eine ganz andere Architektur, aber wieder die Gegensätze von alt und neu, Tradition und Moderne. Und sogar heute am Sonntag wurde überall fleißig gearbeitet. Es ist ein enormer Umbruch der hier in Tbilisi gerade statt findet. Gegen Mittag waren wir aber dann doch ganz froh, uns bei frischem Brot und Katschanpuri bei der Fahrt nach Mzcheta etwas erholen zu können. Unser Ziel war die alte Hauptstadt, das geistliche Zentrum Georgiens. Aber sowohl in oben auf dem Berg liegenden Kreuzkirche (Dschwari-Kirche), als auch in der Stadt in der  von einen großem Klostermauer umgebenen Sweti-Zchoweli-Kirche, gab es eine wahre Inflation von Brautpaaren. Selbst auf diesem riesigen Areal und in fier wirklich großen Kirche war fast unmöglich eine Aufnahme ohne Hochzeitsgesellschaft zu machen.

Zum Abschluss des Tages wurden uns beim Abendessen traditionelle georgische Tänze geboten.

Sonntag, 23 März 2014 20:05

21.-23.3.2014 Available Light Hamburg

Zwölf Fotoenthusiasten und 2 Referenten haben sich an diesem Wochenende dem Thema Available Light gewidmet, also dem Umgang mit schwierigen Lichtverhältnissen. Es begann am Freitag mit einer theoretischen Einführung in das Thema. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang wollten wir dann an den Landungsbrücken praktische Erfahrung im Fotografieren ohne Stativ bei wenig Licht zu sammeln. Bis 17 Uhr regnete es leider, aber wir entschlossen uns natürlich trotzdem zu fahren und wurden belohnt. Wir kamen im Trockenen an und der Tag verabschiedete sich mit einem fulminanten Sonnenuntergang. Wir konnten uns gar  satt sehen an dem grandiosen Farbspiel, dass Sonne und Wolken zauberten. So haben wir uns kaum 100m vom Fleck bewegt und die Speicherkarten glühten ebenfalls. Einige Unentwegte schlossen die Fotoexkursion dann im alten Elbtunnel ab, auch um sich wieder ein wenig aufzuwärmen.
Der Samstag stand dann zunächst die Bildbearbeitung und anschließend die erste Bildbesprechung an. Am Nachmittag zog es uns aber wieder hinaus um weitere praktische Erfahrung - diesmal mit Stativ - zu sammeln. Unsere Hoffnung auf einen erneut farbenfrohen Sonnenuntergang wurde allerdings nicht erfüllt. Das Licht verschwand einfach in tief hängenden grauen Wolken. Und dann fing es auch noch an kräftig zu regnen. Aber für Fotografen gibt es überall Motive. Wir erforschen zunächst das Unilevergebäude am Kreuzfahrtterminal und konnte dort die Abfahrt der Aida Sol beobachten. Danach teilten wir uns in zwei Gruppen und während die einen die beiden neu erbauten U-Bahn-Stationen der Hafencity fotografisch erkundeten, machte sich die andere Gruppe - immer wieder unter Dächern Schutz suchend - auf um die Speicherstadt doch noch zu fotografieren. Und auch hier war das Glück wieder mit uns. Eine ganze Zeit war es trocken und wir konnte ohne Gefahr für die technische Ausrüstung doch noch unsere Fotos der beleuchteten Speicherstadt machen.
Die abschließende Bildbesprechung am Sonntag zeigte wieder einmal, welche hervorragenden Ergebnisse unabhängig vom Wetter und manche sogar nur bei Regenwetter möglich sind.
Es lohnt sich ein Blick in die Galerie der Teilnehmer.

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer für den schönen Workshop und vor allem an Werner Woska  als zweitem Referenten für die tatkräftige Unterstützung.

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Sonntag, 02 Februar 2014 15:25

31.1- - 2.2.2014 Available Light Hamburg

Trotz Kälte (aber sonst hätten wir kein Eis auf der Elbe gehabt) und Regen (aber sonst hätten wir nicht so schöne Spiegelungen gehabt) fanden sich 6 (zum Teil erkältungsgeplagte) Teilnehmer zum Freiraum Foto-Workshop Available Light in den Räumen von High Performance in Hammerbrook ein. Nach theoretischer Einführung ging es dann auch gleich zum Fotografieren. Ohne Stativ, galt es mit offener Blende und hoher ISO-Zahl das vorhandene Licht günstig auszunutzen. Der Samstag stand zunächst im Zeichen der Bildbearbeitung und nach einer Besprechung der ersten Ergebnisse ging es wieder hinaus. Diesmal mit Stativ und Langzeitbelichtung wurden die Spiegelungen und Reflektionen gekonnt eingefangen. Als neue "loacation" haben wir dann noch die Lichtinstallation in der U-Bahnstation Universität/Hafenscity eingefangen.
Bei der Betrachtung und Besprechung der Fotos am Sonntag wurde schnell klar: Es war wieder ein toller Workshop mit hervorragenden Ergebnisssen.

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Sonntag, 01 Dezember 2013 21:01

29.11. - 1.12.2013 Available Light - Hamburg

Gerade die „dunkle Jahreszeit“ lädt uns ein Fotos mit dem verfügbaren Licht zu machen. Und so war unser Workshop „Available Light“ vom 29.11. bis 1.12.2013 ausgebucht. Eine wirklich engagierte und nette Gruppe lies sich von Dauerregen und Kälte nicht abschrecken. Der Freitag stand nach eine theoretischen Einführung unter dem Motto „ohne Stativ das wenige Licht geschickt ausnutzen“. Die Grenzen erforschen, bis zu welcher ISO kann ich gehen, was geht noch aus der Hand, wie viel Licht ist notwendig, welche Motive bieten sich an. Am Samstag haben wir die Ergebnisse gesichtet, bearbeitet und besprochen. Anschließend ging es in die Hafencity, diesmal mit Stativ. Wir beschäftigten uns mit Kontrastumfang, den Schwierigkeiten des Autofokus und den Effekten der Langzeitbelichtung. Die Hafencity bot dafür unendlich viele tolle Motive. Sonntag stand nun wieder im Zeichen der Sichtung und Bearbeitung des Materials. Die Ergebnissen wurden dann in einer Bildbesprechung wieder analysiert und zum Abschluss konnte jeder Teilnehmer „seinen / ihren“ Favoriten als gedrucktes Poster mit nach Hause nehmen.

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