Nach einem Tag zwischennetzloser Zeit, hier der angeblich schon vermisste Bericht vom:
20.3.2012-Vietnam – Sapa-Hanoi
Mit qualmenden Bremsen ging es wieder „vor dem Aufstehen“ von den 1600m Sapas in die vietnamesisch-chinesische Grenzstadt Lào Cai auf 200m Meereshöhe. Und nach knapp einer Stunde waren wir tatsächlich schon am Bahnhof angekommen, damit uns Chuyen noch rechtzeitig die Fahrkarten für den Bummelzug nach Hanoi besorgen konnte. Um 9 h bestiegen wir den Zug und machten - meist zur Freude und Gaudi der aller Mitreisenden - die Abteile zu Portraitstudios und erzielten trotz des schaukelnden Zuges technisch ganz passablen Bildergebnissen. Allerdings verließen wir den Zug nach knapp 2h in Phó Lu bereits wieder, nicht zuletzt auch um das höchst interessante Ent- und Beladen der Expressgutwaggons zu dokumentieren.
Den Rest der Strecke nach Hanoi legten wir dann auf dem Transnordvietnamesischen Highway N70 – gefühlt auch nicht viel flotter -per Bus zurück. Bei einem kurzen Halt an einem Furnierschälwerk wurde uns demonstriert, wie die Quadratkilometer neben der Straße liegenden Furnierplatten entstehen. Und nach endlos scheinender Fahrt erreichten wir gegen halbneun unser altbewährtes Hotel in der Hanoier Altstadt......uffff.
Nicht was ihr denkt! Das gibt es im unglaublich kinderlieben Vietnam nicht.....
........ sondern so fährt man in der Holzklasse durch's Land.
Gehe jetzt zum Schwimmen...... später mehr :-)
und zwar hier:
Wassertemperatur und Farbe ungefähr wie die Nordsee im Juli das chinesische Meer nicht der "Pool".......
So, hier weiter der 20.3.
Und hier das Ganze aus der Innenansicht.
Holzbänke in vietnamesischen Maßen bescheren Vietnamesen angenehmstes Reisen.....
Noch ein Paradies für Raucher, allerdings nicht für die Zugverkäuferinnen, wenn ihnen die Fotografen vermeindlich auflauern.
Hier wird gezockt, um sich die Zeit zu vertreiben und nebenbei wird mal kurz gemodelt, während....
.... die Jugend abhängt.