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Freitag, 03 August 2012 15:12

03.08.2012 Bahnfahrt Tbilissi – Batumi

Geschrieben von 
Heute früh gab’s eine neue Variante des morgendlichen Prozedere! Frühstes Aufstehen mal nicht für’s Foto, sondern für die Bahn. Dafür gab es auch kein Frühstück, weil noch kein Personal im Hotel – von dort mit dem Taxi in atemberaubender Geschwindigkeit zum Bahnhof. Über die Ost-West-Magistrale ging es dann mit dem breitspurigem georgischen Hochgeschwindigkeitszug - chinesischen Bauart, hervorragend klimatisiert und nur leicht schaukelnd mit bis zum 130km/h gen Batumi.


..und es geht auch noch ohne Hightech mit 130Km/h sicher über die Schienen zu brettern-hier der Beweis.

Wem es im Großraumabteil zu langweilig wurde, der setzte sich einfach zum Lokführer in den Führerstand und erlebte die Reise aus anderer, in Deutschland sehr selten möglichen, Perspektive.


Zu fünft im Führestand unseres Triebwagens, kein Problem für georgische Bahner - nur jetzt hätte Martine garantiert lieber Ihr Fisheye-Objektiv......

Und als sich dann auch noch herausstellte, dass Marina, studentische Hilfskraft, zuständig für die Abfalllogistik des Zuges, Germanistik studiert, war die Kommunikation mit dem übrigen Zugpersonal gesichert!
Denn unser geGe* war in seinem Geländewagen samt unserem Gepäck unterwegs, um uns in Machindzauri, dem Bahnhof von Batumi abzuholen. Und er hatte es mit zügigem Überholen und Rasen gerade noch geschafft, denn der Zug fährt die Strecke jetzt in vier und einer dreiviertel Stunde deutlich über eine Stunde schneller, als noch vor 2 Jahren.


Jetzt ist vom Lokführer der Blick auf die Strecke gerichtet! Marina dagegen ist der "Hahn" im Korb beim Kollegen.

Hier noch ein paar der minderjährigen Mitreisenden von total cool, über schelmisch bis "was machst du denn da":







*geGe = genialer Georgi

Nachtrag!
Nach der Eingewöhnungsphase an das subtropische Wetter und das Hotel Alik...........


Der Blick aus meiner Fotografensuite gen Osten, die anderen Himmelsrichtungen demnächst.

........ging es zum ersten Kennenlernen Batumis ganz langsam und immer im Schatten durch die Altstadt.
Ehe wir uns versahen zerstreute sich die Gruppe bei alten Alfas, Hinterhöfen und Hauseingängen, deshalb geht es morgen (offizieller Erholungstag) in Minigruppen los!                                                                                   
Aber vor dem Abendessen lockte der Sonnenuntergang zum Strand und seht mal was daraus geworden ist:




Nach dem Baden erst einmal einen Maiskolben reinziehen und dann noch Riesenradfahren?




Georgiens next Topmodel im letzten Abendlicht, da verpasst man doch gerne den Sonnenuntergang, oder?




Jetzt weiß ich endlich, warum es im Schwarzen Meer doch Ebbe und Flut gibt!




Baywatch mit Lifeview á la Batumi, genial der Kieselstrand- für uns Fotografen! Kamera eingraben und kein Service von Nöten hinterher!

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